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Facebook Titelbild: Was bringt es dir?

Facebook Titelbild: was bringt es dir wirklich?

Zur Zeit gestalte ich für viele meiner Kunden Titelbilder für Ihr eingesetztes soziales Netzwerk insbesondere Facebook Titelbilder (cover). Oft komme ich dann auch mit der Frage in Berührung: „Warum brauche ich das? “. Und genau dies möchte ich detailliert einmal beantworten.

Warum sollte ich ein professionelles Titelbild einsetzen?

Cover-Bilder für soziale Medien hat jeder von uns schon mal gesehen. Egal ob Du Dich eher auf YouTube, Xing, LinkedIn oder Facebook rum treibst. Titelbilder sind große Bilder die Profile, Gruppen oder Unternehmensseiten schmücken. Alle mit denselben Zielen:

  • Sich von der Masse abzugrenzen
  • Professionalität zu kommunizieren
  • Das Unternehmen zu repräsentieren
  • Identifikation gegenüber dem Kunden zu schaffen
  • Die Werte des Unternehmens zu vermitteln

Natürlich kannst Du mit Titelbildern zusätzlich auf Aktionen hinweisen, da dies allerdings ein kampagnenabhängiges Ziel ist, habe ich dies nicht aufgeführt.

Interessiert an neuen Titelbilder?

Was bringt Dir ein Titelbild wirklich?

Bei meinen Kunden habe ich festgestellt, dass der Zielkunde ein größeres Interesse an deren Produkten und Informationen hatte und auch eher bereit war, sich online auf ein Beratungsgespräch einzulassen, als ohne ein professionelles Titelbild. Was gleichzeitig auch die Abschlüsse erhöht hat.

Weil der Kunde sich thematisch abgeholt gefühlt hat, von jemanden, der ein seriöser Experte auf seinem Gebiet zu sein scheint.

Ein kleiner Nebeneffekt ist auch, dass die Anfragen von Networkmarketern, die nur Ihre eigenes Business vorantreiben wollten, zurückgegangen sind.

Zusammengefasst bringt Dir Dein Titelbild:

  • Direkt beim ersten Eindruck, deinen Expertenstatus,
  • du wirkst professionell, seriös und erfolgreich mit Deinem Business,
  • ein potenzieller Kunde fühlt sich eher abgeholt,
  • es filtert die falschen Leute heraus,
  • Du grenzt Dich damit von anderen ab,
  • Dein potenzieller Kunde weiß, was Du tust und ist neugieriger.

Interessiert an neuen Titelbilder?

Worauf solltest Du bei deinem Facebook-Titelbild achten?

Was Du nicht vergessen darfst, ist das Titelbilder an sich keine Konvertierungswerkzeuge sind, aber sie verschaffen Dir das Vertrauen Deines Gegenübers und sie helfen dir dabei Deine Positionierung klarer nach Außen zu kommunizieren.

Die Frage ist nur: Worauf solltest Du achten, damit dies auch wirklich zum tragen kommt?

Fotografien

Wenn Du mit Fotos arbeitest, sollte dies nicht aus einem Handy stammen. Auch wenn die meisten Smartphones über eine gute Kamera verfügen. Erkennst Du heute immer noch den qualitativen Unterschied zwischen einer Spiegelreflex oder eines iPhones. Was Dich so wirken lässt, als ob Du mit Deinem eigenem Business keinen Erfolg hast und Dich damit visuell unter Wert verkaufst.

Gestaltungselemente

Ganz egal ob es sich um Dein Logo, Schmuckelemente, Hintergründe oder alles andere dreht. Keines dieser Elemente darf verpixelt, verzerrt oder so aussehen als, wenn Du etwas in Paint gebastelt hast. Und eine totale Katastrophe ist es, wenn Du weiße Flächen um Dein Logo nutzen musst, weil dies keinen transparent Hintergrund hast. Das sieht eher aus, als hätte eine 5-jährige eine Collage aus irgendwelchen Magazininhalten zusammen geklebt.

Und disqualifiziert Dich als professionelle, seriöse Person. Etwas anderes ist es, wenn das Firmendesign mit Absicht so gestaltet wurden ist. Aber auch hier kannst Du dir sehr schnell Deinen Eindruck ruinieren.

Pitch

Es klingt so trivial fast – schon unnötig, aber der Pitch ist mit eines der effektivsten Elemente eines Titelbildes. Er erklärt nicht, nur was Du tust und wofür Du stehst, sondern er macht auch neugierig. Meine Empfehlung ist ganz klar: Bring diesen mit auf Deine Titelbilder.

Einheitlichkeit

Das sieht alles so gleich aus. Und ja das ist auch das Ziel eines guten Corporate Designs (Firmendesigns). Die Wiedererkennung zu erhöhen, indem man sehr ähnlich nach außen wirkt und immer das Gefühl auslöst. Hier bin ich richtig.

Außerdem würde es Deinen Kunden eher abschrecken, wenn Du von einem knall-grünem Hintergrund zu einem knallrotem wechselst. Da wird Dein Kunde nämlich auch denken, dass er bei einem ganz anderen Unternehmen gelandet ist.

Welche Facebook-Titelbilder gibt es?

Wir haben bei Facebook 3 verschiedene Typen von Titelbildern. Jedes in einem anderem Format und jedes hat seine ganz besonderen Eigenheiten. Dazu zählen die Titelbilder für das eigene Profil, die Unternehmensseite (Fanpage) und das für deine Gruppe. In Kombination mit einer Onlinevermarktungsstrategie sind diese 3 unschlagbar.

Das Profil-Titelbild

Gerade das Profil-Cover ist wirklich interessant, denn die ersten Berührungspunkte mit Deinem Unternehmen sind heutzutage ja meist über Dein eigenes Facebook-Profil und dies ist auch das erste, was ein (neuer) Freund sieht.

Genau deswegen solltest Du Dich hier schon von allen anderen abgrenzen, Deine Profession Ausdruck verleihen und die Werte vermitteln für die Du wahrgenommen werden willst.

Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Desktop-Ansicht
Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Desktop-Ansicht

An diesem siehst Du, dass es für mich sehr wichtig ist, dass Du direkt weißt, was ich eigentlich tue und durch die Gestaltung, dessen auch, wofür ich stehe. Und zwar dafür, dass ich Dich dabei unterstütze Deine Firmenpräsenz kundengewinnend zu machen, ohne Dein Geld zu verbrennen.

2 kleine Tipps zum Facebook Profil-Titelbild

Immer noch sehe ich echt gut gemacht Titelbilder, die dennoch kleine Mängel haben, die man beseitigen sollte:

  1. Der erste vermeidbarer Fehler ist es, wichtige Inhalte wie die Web-Adresse oder Texte hinter den Buttons zu verstecken. Das ist in vielen Fällen unbeabsichtigt. Führt aber dazu, dass Du nicht als professionell wahrgenommen wirst.
  2. Manch ein Designer vergisst, dass der Endkonsument auf Facebook eher mit dem Handy unterwegs ist. Daher solltest Du darauf achten, dass der wichtige Inhalt immer sichtbar ist.

Das folgende Bild ist, dasselbe Bild wie das Vorherige nur mit dem Unterschied, das ich hier eine Maske für die mobile Ansicht drüber gelegt habe.

Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Mobilen-Ansicht
Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Mobilen-Ansicht

Auch hier sind die wichtigsten Elemente zu sehen. Eine sukzessive Steigung, der Pitch und ein freundliches Gesicht.

Das Titelbild der Unternehmensseite

Die Unternehmensseite oder auch die Fanpage eines Unternehmens, dient eben nicht nur dazu um Anzeigen zu schalten, sondern auch um das eigene Unternehmen zu repräsentieren und auch um den Social-Proof zu stärken, zum Beispiel durch Empfehlungen und Bewertungen.

Also ist es auch hier sinnvoll, die oben genannten Ziele zu erfüllen, indem Du ein professionelles Cover bereitstellst.

Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Desktop-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch
Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Desktop-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch

Auch hier solltest Du in der mobilen Ansicht darauf achten, das keine wichtigen Elemente abgeschnitten werden. Sonst kann der Auftritt ganz schnell nach hinten losgehen. Denn auch diese Seiten besuchen die Menschen immer häufiger mit dem Handy.

Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Mobil-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch
Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Mobil-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch

Das Titelbild für Deine Facebookgruppe

Das Gruppenbild fällt fast völlig aus der Reihe, denn dieses hat bei einer guten Onlinevermarktungsstrategie sehr viel mehr Inhalte zu bieten, wie zum Beispiel die Sektion „Was Du hier lernst“. Sie hat weitere Handlungsaufforderungen (=call-to-action, kurz CTA) und der Name des Mentors oder Coaches sollte auch erscheinen.

Facebook Titelbild von my-new.me
Facebook Titelbild von my-new.me

Es ist allerdings auch das einzige Titelbild, das in der mobilen Ansicht wesentlich mehr Inhalte bereitstellen kann. Obwohl dieses kleiner skaliert wird. In der Desktop-Version wird dafür allerdings einiges an Bildinhalten weggeschnitten.

Facebook Titelbild von my-new.me in der Mobile-Ansicht
Facebook Titelbild von my-new.me in der Mobile-Ansicht

Es lohnt sich hier also auch darauf zu achten, dass die Texte groß genug sind und auch noch mal in der Beschreibung zu hinterlegen.

Interessiert an neuen Titelbilder?

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WordPress Multisite: 7 Gründe warum das Sinn ergibt.

WordPress Multisite: 7 Gründe warum das Sinn ergibt

Mich fragte ein Kunde: „Warum ich eigentlich auf WordPress setze und nicht mehrere Instanzen aufbaue und dort jedes Theme und Plugin einzeln warte“. Weil WordPress Multisites, weniger Wartung erfordern und das eine Menge Zeit spart.

Wofür werden WordPress Multisites genutzt?

Multisites nutzen wir bei my-new.me viel für Websites, die neben der eigentlichen Firmen Präsentation auch noch Squeeze- / Landingpages und Salesfunnels abbilden müssen.

Aber auch, wenn auf der einen Seite ein Shop, auf der anderen ein Videokurs untergebracht werden soll und eine weitere ein ganz normaler Blog sein soll und es bei allen 3 Seiten eine Überschneidung an Themes oder Plugins gibt.

Vorteile einer WordPress Multisite

WordPress Multisite ist ein Feature, das eigentlich viel zu wenig genutzt wird. Und das obwohl eine Multisite oder ein Netzwerk (wie es von WordPress genannt wird) einige Vorteile mit sich bringt.
Sieben davon habe ich dir hier aufgelistet.

1. Es lassen sich mehrere Websites aufbauen

Multisite ist eigentlich schon selbsterklärend, sie beherbergt mehrere Websites unter einer Instanz. Wir zum Beispiel haben 8 Websites laufen.

2. Alle Seiten werden über dasselbe Dashboard verwaltet

Die Multisite Funktion erlaubt es Dir einen oder mehrere Super-Administrator einzusetzen, die die totale Kontrolle über diese Websites haben. Dazu gehört eben auch das Installieren von Plugins, Themes oder das Einrichten von weiteren Websites, auch weitere Benutzer anzulegen und der richtigen Seite zu zuweisen.

Wir selbst haben 8 Websites auf einer WordPress Multisite-Instanz. Weil wir einmal unsere Firmenwebsite darstellen, aber auch eine Videokursplattform aufbauen wollen und einiges mehr.

2. Der Wartungsaufwand verringert sich erheblich

Eine Sache die wirklich nervt ist es, wenn Du mehrere Seiten warten musst und dafür extrem viel Zeit drauf geht, weil Du dich bei jeder Instanz separat anmelden musst um dort alles upzudaten.

Mit einer WordPress Multisite musst Du nur an einer Stelle deine Themes und Plugins updaten und das spart dir wirklich eine Menge Zeit. Schließlich betrifft dieses Aktualisieren jede Website. Wenn ich mir überlege 8 Websites nur für mich upzudaten,…

3. Themes und Plugins kann nur der Super-Administrator installieren

Diesen Punkt kann man als Vor- und Nachteil sehen. Allerdings ist der sehr gut, denn hier lassen sich Probleme im Vorfeld vermeiden und Du kannst sicher sein, das nur eine (für Dich) kompetente Person, diese Dinge installiert und einrichtet.

Was mich zumindest ruhig schlafen lässt, dass es da wirklich jemanden gibt, der das kann.

4. Jede WordPress Multisite kann ganz individuell aufgebaut werden

Ein echt interessanter Aspekt ist, dass Du jede Website ganz individuell nach ihren Anforderungen aufbauen kannst, egal ob ein anderes Theme oder wenn Du mal bestimmte Plugins brauchst oder nicht. Dann kannst Du diese de- bzw. aktivieren.

5. Themes und Plugins brauchst Du nur einmal zu installieren

Da für jedes WordPress-Setup einiges an Ressourcen vom Server gebraucht wird, kannst Du mit einem Multisite-Setup Ressourcen (und Geld) sparen und den Optimierungsprozess vereinfachen.

Und musst eben nicht 5x WordPress installieren und 3x dasselbe Theme, sondern wirklich alles einmal, Du brauchst es nur für die richtige Website aktivieren.

6. Du benötigst nur ein Backup

Du musst auch nicht mehr 5 oder mehr Backups fahren, sondern nur noch eines. Weil alles über dasselbe System läuft und damit auch dieselbe Datenbank nutzt oder dieselben Dateien.

7. Du kannst mit einer WordPress Multisite multilingual werden

Mit einer Multisite-Struktur kannst du mehrsprachige Versionen derselben Website sauber konfigurieren und verwalten. Ohne ein teures Plugin zu benutzen.

Die Nachteile einer WordPress Multisite

Was wären wir für ein Dienstleister, wenn wir nicht auch die negative Seite beleuchten würden? Daher hier auch nochmal die Gegenargumente.

1. Manche Plugins funktionieren nicht für Multisites

Nicht alle Plugins funktionieren in der Multisite. Früher war es so, dass die meisten Plugins nicht für WordPress Einzelinstallationen entwickelt wurden und das kann nach wie vor zu Konflikten führen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es für viele dieser Plugins Ersatz gibt, wenn denn überhaupt mal der Fall auftreten sollte und ich hab das bisher kaum erlebt.

2. Administratoren haben weniger Rechte

Einzelne Administratoren der Multisite können keine Plugins und Themes de- oder installieren; das schränkt die Befugnisse dieser Administratoren ein.

Allerdings lassen sich so Probleme auch besser vorbeugen, siehe Punkt 3 der Vorteile.

3. Hackerangriffe und Ausfälle betreffen alle Seiten

Weil das ganze sich auf einem Multisite-Setup befindet betrifft ein Hackerangriff oder sogar eine einfache Ausfallzeit deines Server alle Deiner Websites.

Aber auch dafür lassen sich Vorsichtsmaßnahmen treffen.

4. Bei einer Datenpanne sind alle Daten betroffen

Auch das ist blöd, deswegen empfehlen wir nur Hoster mit täglichen oder sogar mehr Backups. Damit bist Du ziemlich sicher. Außerdem schauen wir ganz genau, wo Kundendaten gesammelt werden. Und Abhilfe schaffen auch Firewall-Plugins.

5. Viel Verkehr bremst die Seiten aus

Viel Datenverkehr auf einer Website kann aufgrund von der Bandbreite die Geschwindigkeit aller anderen Multisites beeinträchtigen, aber auch weil alle Websites dieselbe Datenbank nutzen.

Deswegen lohnt es sich auch hier Optimierungsmaßnahmen zutreffen, wie Caching (Zwischengespeicherte Stände, die nur noch ausgegeben werden müssen oder zum Beispiel auch Dateien von anderen Adressen/Servern zu laden).

6. Unterschiedliche Versionen von Themes oder Plugins bereitstellen – wird schwierig

Da beim Updaten Themes und Plugins für alle Multisites aktualisiert wird, wird es unter Umständen schwierig unterschiedliche Versionen für die einzelnen Websites zur Verfügung zu stellen.

Allerdings schaffen auch hier Child-Themes oder modifizierte Kopien der Plugins Abhilfe. Und wenn Du eh kaum Dein Theme programmatisch modifzierst, sollte das auch kein Thema sein.

Unser Fazit

WordPress Multisites ersparen, Dir eine Menge Zeit und Arbeit. Auch die Nachteile sind weniger ein Problem, schließlich kann man diese sehr gut vorbeugen. Wodurch einiges wieder relativiert wird.

Wenn Du jetzt denkst: „hey, das klingt ziemlich interessant – ich will auch sowas.“ Dann nimm doch einfach mal Kontakt mit uns auf.

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Corporate Identity und Branding, was ist der Unterschied?

Corporate Identity und Branding, was ist der Unterschied?

Oft hören wir von Unternehmen, dass sie an ihrem Branding arbeiten müssen. Tatsächlich, meinen sie aber meist etwas anderes, die Corporate Identity. Uns ist aufgefallen, das Fachwörter umgangssprachlich manchmal eine verzerrte Bedeutung bekommen.

So geht es uns momentan mit dem Wort Branding. In letzter Zeit hören wir dieses Wort öfter von Kunden. Man bekommt im Gespräch sehr schnell den Eindruck, dass das Branding das ‚Gesamtbild‘ einer Marke oder Firma ausmacht. Das ist allerdings nicht der Fall, denn es wird gerne mal mit der Corporate Identity verwechselt.

Diese beiden Begriffe, Branding und Corporate Identity (CI), werden umgangssprachlich für die Marken- und Unternehmenstätigkeit verwendet. Es sind jedoch zwei unterschiedliche Konzepte mit leichten Schnittstellen. Beide möchten wir euch hier auseinander fummeln.

Woher kommt das Wort Branding?

Branding gibt es schon seit dem 15. Jahrhundert, damals wurden in die Haut der Rinder ‚Logos‘ eingebrannt um leichter zu erkennen, wem sie gehören.

Worauf zielt das Branding ab?

bullseye Worauf zielt das Branding ab?

Das Branding konzentriert sich auf die emotionale ‚Bauchgefühl‘ das ein Unternehmen bei einem Kunden auslösen kann. Der Brand-Name sollte im besten Fall ein Gefühl von Vertrauen und Zuverlässigkeit erzeugen.

Im Fokus des Brandings steht der Aufbau der gesamten Reputation eines Unternehmens oder Marke. Hier wird eine Entscheidung getroffen, wie die Marke in den Herzen und Köpfen der Öffentlichkeit positioniert und wahrgenommen werden soll.

Woher kommt die Bezeichnung Corporate Identity?

Den Ursprung der Corporate Identity sieht man z.B: in Wappen von Fürsten und Städten, und an Ex Libris (Eigentumszettel oder Stempel) von Buchdruckern. Diese wurden damals schon zur Wiedererkennung verwendet, und immer mit einer bestimmten Aussage assoziiert.

Wappen und Fahnen sollten eine Zugehörigkeit, Identifizierung oder zumindest Identifikation signalisieren oder als Qualitäts- und Herstellersiegel dienen. Diese Funktion wurde von den heutigen Logos, der einzelnen Unternehmen, übernommen.

Die Entwicklung der Corporate Identity lief über einen sehr langen Zeitraum ohne das man diesem einen Namen zuordnete. Dieser Zeitraum lässt sich in 4 Phasen unterteilen, die hier grob zusammengefasst sind.

Die erste Phase dauerte bis zum Ende des 1. Weltkrieges an. Hier wurde die Corporate Identity eines Unternehmens durch sie Persönlichkeit des Gründers oder Unternehmens bestimmt. Beispiele sind hier u.a. Krupp Siemens, Oetker oder Ford.

Die zweite Phase fand zwischen den beiden Weltkriegen statt. Dies war die marken-technische Periode. Ein Markenprodukt musste nun u. a. gleichbleibende Qualität und eine einheitliche Verpackung aufweisen. Damit wollte man die Marke mit dem Unternehmen identifizieren. Aus dieser Zeit stammen z.B. unter anderem Nivea, Maggi, Tempo.

Anfang der 50er Jahre begann dann die dritte Phase, die Desingphase. Dabei spielte das Erscheinungsbild eines Unternehmens eine immer wichtigere Rolle. Pioniere in dieser Zeit waren u. a. Braun und AEG.

Die vierte Phase spielte sich in den 70ern und 80ern ab. Dort tauchte der Begriff Corporate Identity zum ersten mal auf. In dieser Phase wurden die verschiedenen Identitätsmerkmale wie u.a. Philosophie, Kommunikation und das Erscheinungsbild zu einem Konzept zusammen gestellt. Vorreiter waren hier z.B. BMW, Daimler-Benz und Aral.

Worauf konzentriert sich die Corporate Identity?

Worauf konzentriert sich die Corporate Identity?

Die Corporate Identity konzentriert sich auf das Erscheinungsbild. Sie hilft z.B das deine Lieblingsmarke von anderen Unternehmen gut zu unterscheiden ist.

Ein sehr gutes Beispiel ist hier Apple. Über die Corporate Identity werden dir die individuelle Qualität des Produktes, die Ethik und auch die Ausrichtung vermittelt.

Hier findet auch die Überschneidung der beiden Konzepte Branding und Corporate Identity statt. Denn wenn das Produkt seine einzigartige Identität festlegen kann etabliert es sich als Marke und brennt sich so in deine Gedanken ein.

Die Bestandteile der Corporate Identity

Die Corporate Identity ist ein Hauptbegriff und lässt sich in folgende Begrifflichkeiten unterteilen:

Das Corporate Behaviour, beschreibt das Verhalten eines Unternehmens gegenüber der Öffentlichkeit und den Zielgruppen (Kunden, Lieferanten, Partnern, Mitarbeiter).

Durch die Corporate Communication soll ein einheitliches Erscheinungsbild vermittelt werden und umfasst die gesamte Kommunikation des Unternehmens. Sie wir u.a. bei Werbemaßnahmen sowie in der unternehmensinternen Kommunikation angewendet.

Durch die Corporate Culture wird die Unternehmensphilosophie beschrieben.

Durch das Corporate Design wird die visuelle Identität dargestellt. Es wird u.a. bei der Gestaltung von Logos, Printmedien, Arbeitskleidung, Digitalmedien und der Architektur des Betriebsgebäudes angewendet. Aber auch akustische Auftritte oder Gerüche gehören mittlerweile dazu.

Die spezifische Sprachebene, die im Unternehmen genutzt wird, wird als Corporate Language bezeichnet.

Während die Corporate Philosophy, die Absichten des Gründers wiederspiegelt und bildet somit die Basis der Sinn- und Werteebene.

Die Corporate Soul bezeichnet die Seele von Marken, Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen.  Sie besitzen eine Persönlichkeit, sind also durch bestimmte Charakteristika gekennzeichnet, das mit das Unternehmen ausmacht.

Bist Du richtig und authentisch aufgestellt?

Geht Dir gerade diese Frage durch den Kopf? Wenn ja, fordere Dir Dein kostenloses Beratungsgespräch an.

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Was kostet mich eine Website für mein Business?

Was kostet mich eine Website für mein Business?

Was kostet mich eine Website? – Diese Frage haben sich bestimmt schon viele von uns gestellt. Man guckt sich eine oder mehrer Websites von anderen Firmen im Internet an und denkt sich: So teuer kann es ja nicht werden. Man lässt sich ein oder zwei Angebote von Firmen erstellen und ist dann doch ganz schön überrascht, was da für Summen heraus rauskommen können.

Dann doch lieber der Griff zu einem Homepage-Baukasten? Da den Richtigen zu finden, mit dem man selbst gut klar kommt und voll zufrieden ist – ist manchmal auch nicht so leicht und Zeit intensiv.

Aber was tun? Ein professioneller Web Auftritt gehört heutzutage dazu und man kommt nicht wirklich drum herum. Darum klären wir heute hier die Frage: Was kostet mich eine Website?

Was ist das Hauptziel Deiner Website?

Das ist meine erste Frage in jedem Briefing-Gespräch, denn eine Website ist selten einfach nur so da. Du möchtest damit etwas erreichen.

Hier zeigt sich, wofür die Website denn überhaupt genutzt werden soll und was alles dahinter steckt.

Hier die Top-5-Ziele aus der Praxis:

Die Website soll….

  1. … das Zielpublikum über meine Leistungen Informieren.
  2. … regelmäßig nützlichen Mehrwert unter die Menschen bringen.
  3. … mich oder mein Unternehmen repräsentieren.
  4. … nur als Visitenkarte dienen.
  5. … meinen Umsatz steigern.

Diese Beispiele sind grob zusammen gefasst, weichen meist nur geringfügig ab. Doch wie wirken sich die einzelnen Ziele nun auf den Preis aus?

Ziel Nr. 1: Das Zielpublikum soll über meine Leistungen Informiert werden.

Hier stellt sich die Frage ob Du im Nachhinein Deine Inhalte öfter verändern möchtest. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man evtl. auf ein Content-Management-System (CMS) oder auf ähnliche Software verzichten.

Solltest Du noch ganz am Anfang mit deinem Unternehmen stehen und noch kein ausgereiftes Corporate Design haben. Kann es sehr sinnvoll sein ein freies CMS zu verwenden, da es den Aufwand erheblich reduzieren kann. Denn solche Systeme kommen in der Regel mit sog. Themes (Website-Designs) aus. Welche zum Großteil frei verfügbar sind.

Solche Themes können allerdings auch so ihre Schwachstellen haben. 

Ziel Nr. 2: Du möchtest regelmäßig nützlichen Mehrwert unter die Menschen bringen

Hier kann man schon erkennen, das ein CMS und eine gute Social-Media-Strategie gebraucht werden. 

Selbst wenn du nicht auf Facebook, Instagram, Twitter und co vertreten bist, sollte man sich die Frage stellen:

Bekomme ich alleine durch SEO- und Werbemaßnahmen genug potentielle Neukunden auf meine Website oder sind es immer wieder dieselben Nutzer die schon bereits bei mir Kunde sind?

Tatsächlich kann man durch Plattformen wie Facebook, Instagram und co seinen Besucher- und Interessentenstrom stark erhöhen. Was schlussendlich zu mehr Neukunden führen kann. 

Ziel Nr. 3: Die Website soll mich oder mein Unternehmen repräsentieren

Dies ist ein sehr allgemeines Ziel, das man in viele kleine Bereiche aufdröselt um schlussendlich herauszufinden:

Wer genau möchte ich für meine Kunden sein, was macht mich einzigartig oder was macht mein Unternehmen einzigartig. Damit man nicht in der trüben Einheitssuppe da draußen unter geht.

Dann muss noch ein passendes Design gefunden werden, was genau zu Dir und deinem Unternehmen passt. Ob es eher dynamisch wirken soll, modern oder verspielt. Oder soll es Sicherheit ausstrahlen? Das alles und noch vieles mehr verbirgt sich hinter diesem Ziel.

Ziel Nr. 4: Die Website soll nur als Visitenkarte dienen

Die sogenannte Visitenkarten-Website eine wie die folgenden Beispiele:

Hier entsteht eine neue Web-Präsenz plus Deine Kontaktdaten.

Sie sag nicht ziemlich viel aus, bietet kaum Mehrwert und die Seite wirkt dadurch ziemlich leer. Allerdings sind die Kosten hier auch dementsprechend gering, da die Gestaltung in den meisten Fällen auch ziemlich minimal gehalten wird.

Als Beispiel: Manch einer Scannt seinen Flyer ein, der dann die Website darstellen soll.

Sehr aussagekräftig, oder?

Auch für solche Übergangslösungen nutze ich meist bereits das Ziel-CMS und ein freies Theme, dies wird dann an das Corporate Design (CD) angepasst und online gestellt. Das hat den großen Vorteil: Es sieht immer noch professionell aus!

Eine letzte Sache, die mir ganz wichtig ist. Bitte verzichte auf Texte wie z.B. Wird grade umgebaut. Das reduziert die gewünschte Wahrnehmung Deines Kunden.

Ziel Nr. 5: Die Website soll den Umsatz steigern

Auch dieses Ziel ist sehr dehnbar. Es gibt Spielraum für z.B. Social-Media- und Sales-Strategien. Als Basis dient hier eine Website, die Deinen Kunden informiert und interagieren lässt. Dazu zählen als Beispiel Kommentierfunktionen, Accounts und vieles mehr. Das richtet sich danach was Du vor hast, wenn Du zum Beispiel Produkte oder Dienstleistungen anbietest, kann es Sinn manchen so genannte Funnels aufzubauen, sprich automatisierte Verkaufsprozesse, die nur auf dieses eine Ziel ausgerichtet sind. Auch Online-Shops sind denkbar.

Da es hier so viel Spielraum gibt und großes Vertrauen von deinem Kunden abverlangt wird – sollte diese Website schon eine individuelle und professionelle Gestaltung aufweisen. Dies ist meist mit einem erhöhten manuellen Aufwand verbunden und einer längeren Zusammenarbeit und mehr Kosten. Denn die Qualität spiegelt sich im Preis wieder. 

Natürlich gibt es auch günstige Alternativen. Die Frage ist nur wie stabil und effektiv ist Deine Seite am Ende und wie einfach ist es bei eventuellen Übergaben für andere Programmierer diese Website zu betreuen oder zu erweitern.

Was kostet mich denn eine Website jetzt? 

Ich selber gebe nur ungerne fixe Aussagen, da es auch Websites im 3- oder 5- Stelligen Bereich geben kann. Wobei letzteres sich um eine sehr individuelle Website handelt, die von Anfang an sehr viel können muss und auch heute noch arbeiten für diese Website anfallen. Da sie das Ziel Nr. 5 verfolgt, rentieren sich auch die Arbeit und die Investitionen. Es kann so individuell ausfallen wie beim Autokauf – möchte ich einen Dacia oder einen Porsche, möchte ich die Grundausstattung oder High End? Möchte ich mit meiner Seite Geld verdienen oder nur Informieren…

Wichtig ist hier, nicht am falschen Ende zu sparen und das Geld womöglich auch noch zum Fenster heraus geschmissen zu haben. Beziehungsweise sich Stunden lang mit einem Homepage-Baukasten abzuquälen und einfach nicht das Ergebnis zu bekommen, das Du denn gerne hättest und die Website, auch noch mit einem weniger gutem Bauchgefühl online geht.

Was kostet mich eine Website für mein Business?

Deine Frage ist noch nicht wirklich beantwortet? Dann bieten wir dir JETZT folgendes an: wenn auf den folgenden Button klickst, kommst Du zu unserem Fragebogen, den wir in unseren Briefings mit dir durchgehen würden. Worauf dir ein Präsenzexperte eine Einschätzung gibt. Und das völlig kostenlos.