Zur Zeit gestalte ich für viele meiner Kunden Titelbilder für Ihr eingesetztes soziales Netzwerk insbesondere Facebook Titelbilder (cover). Oft komme ich dann auch mit der Frage in Berührung: „Warum brauche ich das? “. Und genau dies möchte ich detailliert einmal beantworten.
Warum sollte ich ein professionelles Titelbild einsetzen?
Cover-Bilder für soziale Medien hat jeder von uns schon mal gesehen. Egal ob Du Dich eher auf YouTube, Xing, LinkedIn oder Facebook rum treibst. Titelbilder sind große Bilder die Profile, Gruppen oder Unternehmensseiten schmücken. Alle mit denselben Zielen:
- Sich von der Masse abzugrenzen
- Professionalität zu kommunizieren
- Das Unternehmen zu repräsentieren
- Identifikation gegenüber dem Kunden zu schaffen
- Die Werte des Unternehmens zu vermitteln
Natürlich kannst Du mit Titelbildern zusätzlich auf Aktionen hinweisen, da dies allerdings ein kampagnenabhängiges Ziel ist, habe ich dies nicht aufgeführt.
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Was bringt Dir ein Titelbild wirklich?
Bei meinen Kunden habe ich festgestellt, dass der Zielkunde ein größeres Interesse an deren Produkten und Informationen hatte und auch eher bereit war, sich online auf ein Beratungsgespräch einzulassen, als ohne ein professionelles Titelbild. Was gleichzeitig auch die Abschlüsse erhöht hat.
Weil der Kunde sich thematisch abgeholt gefühlt hat, von jemanden, der ein seriöser Experte auf seinem Gebiet zu sein scheint.
Ein kleiner Nebeneffekt ist auch, dass die Anfragen von Networkmarketern, die nur Ihre eigenes Business vorantreiben wollten, zurückgegangen sind.
Zusammengefasst bringt Dir Dein Titelbild:
- Direkt beim ersten Eindruck, deinen Expertenstatus,
- du wirkst professionell, seriös und erfolgreich mit Deinem Business,
- ein potenzieller Kunde fühlt sich eher abgeholt,
- es filtert die falschen Leute heraus,
- Du grenzt Dich damit von anderen ab,
- Dein potenzieller Kunde weiß, was Du tust und ist neugieriger.
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Worauf solltest Du bei deinem Facebook-Titelbild achten?
Was Du nicht vergessen darfst, ist das Titelbilder an sich keine Konvertierungswerkzeuge sind, aber sie verschaffen Dir das Vertrauen Deines Gegenübers und sie helfen dir dabei Deine Positionierung klarer nach Außen zu kommunizieren.
Die Frage ist nur: Worauf solltest Du achten, damit dies auch wirklich zum tragen kommt?
Fotografien
Wenn Du mit Fotos arbeitest, sollte dies nicht aus einem Handy stammen. Auch wenn die meisten Smartphones über eine gute Kamera verfügen. Erkennst Du heute immer noch den qualitativen Unterschied zwischen einer Spiegelreflex oder eines iPhones. Was Dich so wirken lässt, als ob Du mit Deinem eigenem Business keinen Erfolg hast und Dich damit visuell unter Wert verkaufst.
Gestaltungselemente
Ganz egal ob es sich um Dein Logo, Schmuckelemente, Hintergründe oder alles andere dreht. Keines dieser Elemente darf verpixelt, verzerrt oder so aussehen als, wenn Du etwas in Paint gebastelt hast. Und eine totale Katastrophe ist es, wenn Du weiße Flächen um Dein Logo nutzen musst, weil dies keinen transparent Hintergrund hast. Das sieht eher aus, als hätte eine 5-jährige eine Collage aus irgendwelchen Magazininhalten zusammen geklebt.
Und disqualifiziert Dich als professionelle, seriöse Person. Etwas anderes ist es, wenn das Firmendesign mit Absicht so gestaltet wurden ist. Aber auch hier kannst Du dir sehr schnell Deinen Eindruck ruinieren.
Pitch
Es klingt so trivial fast – schon unnötig, aber der Pitch ist mit eines der effektivsten Elemente eines Titelbildes. Er erklärt nicht, nur was Du tust und wofür Du stehst, sondern er macht auch neugierig. Meine Empfehlung ist ganz klar: Bring diesen mit auf Deine Titelbilder.
Einheitlichkeit
Das sieht alles so gleich aus. Und ja das ist auch das Ziel eines guten Corporate Designs (Firmendesigns). Die Wiedererkennung zu erhöhen, indem man sehr ähnlich nach außen wirkt und immer das Gefühl auslöst. Hier bin ich richtig.
Außerdem würde es Deinen Kunden eher abschrecken, wenn Du von einem knall-grünem Hintergrund zu einem knallrotem wechselst. Da wird Dein Kunde nämlich auch denken, dass er bei einem ganz anderen Unternehmen gelandet ist.
Welche Facebook-Titelbilder gibt es?
Wir haben bei Facebook 3 verschiedene Typen von Titelbildern. Jedes in einem anderem Format und jedes hat seine ganz besonderen Eigenheiten. Dazu zählen die Titelbilder für das eigene Profil, die Unternehmensseite (Fanpage) und das für deine Gruppe. In Kombination mit einer Onlinevermarktungsstrategie sind diese 3 unschlagbar.
Das Profil-Titelbild
Gerade das Profil-Cover ist wirklich interessant, denn die ersten Berührungspunkte mit Deinem Unternehmen sind heutzutage ja meist über Dein eigenes Facebook-Profil und dies ist auch das erste, was ein (neuer) Freund sieht.
Genau deswegen solltest Du Dich hier schon von allen anderen abgrenzen, Deine Profession Ausdruck verleihen und die Werte vermitteln für die Du wahrgenommen werden willst.
An diesem siehst Du, dass es für mich sehr wichtig ist, dass Du direkt weißt, was ich eigentlich tue und durch die Gestaltung, dessen auch, wofür ich stehe. Und zwar dafür, dass ich Dich dabei unterstütze Deine Firmenpräsenz kundengewinnend zu machen, ohne Dein Geld zu verbrennen.
2 kleine Tipps zum Facebook Profil-Titelbild
Immer noch sehe ich echt gut gemacht Titelbilder, die dennoch kleine Mängel haben, die man beseitigen sollte:
- Der erste vermeidbarer Fehler ist es, wichtige Inhalte wie die Web-Adresse oder Texte hinter den Buttons zu verstecken. Das ist in vielen Fällen unbeabsichtigt. Führt aber dazu, dass Du nicht als professionell wahrgenommen wirst.
- Manch ein Designer vergisst, dass der Endkonsument auf Facebook eher mit dem Handy unterwegs ist. Daher solltest Du darauf achten, dass der wichtige Inhalt immer sichtbar ist.
Das folgende Bild ist, dasselbe Bild wie das Vorherige nur mit dem Unterschied, das ich hier eine Maske für die mobile Ansicht drüber gelegt habe.
Auch hier sind die wichtigsten Elemente zu sehen. Eine sukzessive Steigung, der Pitch und ein freundliches Gesicht.
Das Titelbild der Unternehmensseite
Die Unternehmensseite oder auch die Fanpage eines Unternehmens, dient eben nicht nur dazu um Anzeigen zu schalten, sondern auch um das eigene Unternehmen zu repräsentieren und auch um den Social-Proof zu stärken, zum Beispiel durch Empfehlungen und Bewertungen.
Also ist es auch hier sinnvoll, die oben genannten Ziele zu erfüllen, indem Du ein professionelles Cover bereitstellst.
Auch hier solltest Du in der mobilen Ansicht darauf achten, das keine wichtigen Elemente abgeschnitten werden. Sonst kann der Auftritt ganz schnell nach hinten losgehen. Denn auch diese Seiten besuchen die Menschen immer häufiger mit dem Handy.
Das Titelbild für Deine Facebookgruppe
Das Gruppenbild fällt fast völlig aus der Reihe, denn dieses hat bei einer guten Onlinevermarktungsstrategie sehr viel mehr Inhalte zu bieten, wie zum Beispiel die Sektion „Was Du hier lernst“. Sie hat weitere Handlungsaufforderungen (=call-to-action, kurz CTA) und der Name des Mentors oder Coaches sollte auch erscheinen.
Es ist allerdings auch das einzige Titelbild, das in der mobilen Ansicht wesentlich mehr Inhalte bereitstellen kann. Obwohl dieses kleiner skaliert wird. In der Desktop-Version wird dafür allerdings einiges an Bildinhalten weggeschnitten.
Es lohnt sich hier also auch darauf zu achten, dass die Texte groß genug sind und auch noch mal in der Beschreibung zu hinterlegen.
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