Verbessern Sie Ihre Bounce-Rate: Was es ist und wie es funktioniert

Als Website-Besitzer möchten Sie, dass Ihre Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen und nicht nach nur wenigen Sekunden wieder abspringen. Dieser Prozess wird als “Bounce-Rate” bezeichnet und kann ein Indikator für die Qualität Ihrer Website sein. In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, was die Bounce-Rate ist und wie Sie sie verbessern können.

Was ist die Bounce-Rate? Die Bounce-Rate ist der Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website verlassen, ohne auf eine andere Seite innerhalb Ihrer Domain zu wechseln. Wenn ein Besucher Ihre Website betritt und sofort wieder verlässt, ohne eine andere Seite aufzurufen, wird dies als “Bounce” bezeichnet. Eine hohe Bounce-Rate kann bedeuten, dass Ihre Website nicht interessant oder benutzerfreundlich genug ist, um Besucher zu halten.

Wie kann man die Bounce-Rate verbessern? Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Bounce-Rate verbessern können. Hier sind ein paar Tipps:

  1. Verbessern Sie Ihre Website-Performance: Vermeiden Sie lange Ladezeiten, indem Sie überflüssige Dateien entfernen und die Größe Ihrer Bilder reduzieren. Überwachen Sie Ihre Ladezeit regelmäßig mit Tools wie GTmetrix oder Google PageSpeed Insights.
  2. Verwenden Sie relevante und ansprechende Inhalte: Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte interessant, aktuell und relevant sind. Verwenden Sie aussagekräftige Überschriften und Bilder, um die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher zu gewinnen.
  3. Schaffen Sie einfache Navigation: Eine klare und einfache Navigation hilft Besuchern, die gewünschten Informationen schneller zu finden. Verwenden Sie Überschriften und Unterüberschriften, um Ihren Inhalt zu organisieren, und platzieren Sie wichtige Links in sichtbaren Bereichen.
  4. Optimieren Sie für mobile Geräte: Immer mehr Menschen nutzen das Internet auf mobilen Geräten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert.
  5. Verwenden Sie ein klares Design: Ein unübersichtliches und verwirrendes Design kann Besucher abschrecken und zur hohen Bounce-Rate beitragen. Verwenden Sie ein klares und einfaches Design, das den Inhalt hervorhebt und die Navigation intuitiv gestaltet ist.

Fazit:

Die Bounce-Rate ist ein wichtiger Faktor für die Optimierung Ihrer Website. Um die Bounce-Rate zu verbessern, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Website auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert, die Ladezeit überwachen und optimieren und ein klares und einfaches Design verwenden.

Wenn Sie mehr über die Optimierung Ihrer Website und die Verbesserung der Bounce-Rate erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Website auf die nächste Stufe bringen können.

Lassen Sie uns gemeinsam die Bounce-Rate Ihrer Website verbessern. Kontaktieren Sie uns noch heute und profitieren Sie von unserer Expertise. Entweder per E-Mail: info@my-new.me oder rufen Sie uns an: 0421 98997730 und vereinbaren Sie einen Termin.

Auftrag annehmen oder ablehnen? 7 Dinge die Du berücksichtigen solltest

Auftrag annehmen oder ablehnen? 7 Dinge die Du berücksichtigen solltest

Vielleicht kennst Du diese Situation. Es ist mitte des Monats, die Auftragslage ist mal wieder mau. Ein Lichtblick. Ein Kunde ist an Deinen Leistungen interessiert. Während des Briefings hast Du schon das Gefühl, dass der Kunde etwas schwierig ist oder das was er von Dir erwartet nicht Deiner Kernkompetenz entspricht. Und gerade weil die Auftragslage nicht berauschend ist, könntest Du das Geld gut gebrauchen. Vielleicht wirst Du auch für ein wirklich cooles Projekt angefragt – allerdings für sehr viel weniger Geld als Deine übliche Vergütung. Jetzt musst Du Dich entscheiden, ob Du diesen Auftrag annehmen sollst oder nicht.

Natürlich wollen Deine Rechnungen am Monatsende bezahlt werden. Weswegen der Druck an gut bezahlte Aufträge zu kommen enorm hoch ist. Auf der anderen Seite willst Du Dich sicherlich beruflich weiterentwickeln, neue Herausforderungen meistern, Neues erlernen und an Projekten arbeiten, die Dir Spaß machen – das ist doch der Grund warum Du Dich für die Selbstständigkeit entschieden hast.

Wann solltest Du Aufträge annehmen und wann nicht? Hier bekommst Du 7 Kriterien an die Hand, die Du bei der Entscheidung berücksichtigen solltest.

1. Rechnet sich der Auftrag für Dich?

Das ist die allerwichtigste Frage, die Du Dir stellen solltest. Wenn Du merkst, dass der Aufwand für das angefragte Projekt nicht im Verhältnis zum Preis steht, solltest Du vorsichtig sein. Allerdings können schlecht bezahlte Aufträge, vor allem die, wo Deine kompletten zeitlichen Ressourcen (samt Team) einsetzt, schnell zum Problem für Dein Business werden und Dich dauerhaft schwächen.

Und schnell findest Du Dich in einem Teufelskreis wieder: Finanzielle Löcher müssen gestopft werden, weil nicht genügend Geld rein kommt und der meiste Teil Deiner Zeit direkt verplant ist. Aus Verzweiflung nimmst Du jeden Auftrag an und bist nicht mehr frei in Deinen Entscheidungen. Du hast kaum noch Zeit um Dich weiterzubilden und Dich auf Deine Expertise zu konzentrieren. Du fängst an immer mehr und mehr Kompromisse zu machen, schluckst die Wut und Täuschung herunter, bis Dir irgendwann der Kragen platzt und das auch noch gegenüber Deines Auftraggebers.

Überlege Dir deswegen wirklich gut, ob Du diesen Auftrag annimmst und Deine Ressourcen wirklich in das Projekt stecken willst, auch wenn Du diesen gerade gebrauchen könntest. Nutze diese Ressourcen lieber für die Akquirierung von neuen, profitableren Aufträgen, die auch Spaß machen.

Und ja mir ist das schon passiert und weil ich weiß wie unangenehm das werden kann. Will ich Dich davor schützen. Und wenn Du Dich nicht mehr unter Wert verkaufen willst, dann lass uns beide mal sprechen und zusehen, dass Du Dich nicht mehr unter Wert verkaufst.

2. Welche Effekte hat der Auftrag für Deine Marke?

Wurde Dir ein Auftrag einer bekannten Persönlichkeit angeboten, wurdest von einem Verein angefragt oder vielleicht sogar ein Angebot bekommen für einen interessanten Lehrauftrag?

Natürlich gibt es Aufträge, die nicht sehr gut bezahlt sind, aber eine starke Referenz ergeben können. Dazu gehören Behörden, Vereine, Influencer und Hochschulen. Auch wenn nicht das beste Honorar bezahlt wird, kann ein solcher Auftrag viele Vorteile bringen, zum Beispiel Sichtbarkeit (regional, überregional, on- und offline), außerdem kannst Du damit eine neue Zielgruppe damit auf Dich aufmerksam machen oder Dich mit Schlüsselpersonen einer Branche vernetzen.

Sollten die Vorteile für dein Business deutlich überwiegen und du Dir den Aufwand zeitlich und finanziell erlauben kannst, darf die Bezahlung auch mal zweitrangig sein.

3. Kannst Du überhaupt liefern?

Natürlich ist das ein geiles Gefühl, wenn die Kundenanfragen langsam mehr werden. Allerdings solltest Du nicht zu jedem Auftrag ja sagen, ganz besonders nicht, wenn der Auftrag super verlockend klingt. Du solltest immer vorher prüfen, ob Du diesen in gewohnter Qualität bis zur gewünschten Deadline erledigen kannst.

Du solltest auch schauen, dass Du und Dein Team nicht schon bereits komplett ausgebucht seid. Wenn Du unüberlegte Entscheidungen triffst, läufst Du Gefahr, dass der Kunde mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist. Damit setzt Du Deinen Ruf, Deine Marke und Deine Kundenbeziehung aufs Spiel.

4. Bist Du mit Leidenschaft bei der Sache?

In diese Kategorie fallen Projekte, die mega viel Spaß machen, aber nur wenig Gewinn bringen. Manche bezeichnen diese als Herzensprojekte. Du könntest Dich auch bei einer inspirierenden Veranstaltung oder für einen guten Zweck engagieren. Diese Art von Aufträgen ist meist persönlich sehr wertvoll und kann Dir jede Menge geben. Behalte dennoch Deine Finanzen und die aufgewendete Zeit im Auge und achte darauf, dass Engagements dieser Art nicht die Oberhand gewinnen.

5. Abhängigkeit: Wie groß ist der Auftrag?

Großaufträge klingen schön, regelmäßige Auslastung, regelmäßige Zahlungen und weniger Akquise. Bei all diesen Vorteilen könnte es passen, dass Du Dich daran gewöhnst und plötzlich keine weiteren Aufträge ran holst und Dich somit in die Abhängigkeit Deines Kundens und eventuell sogar noch in die Scheinselbstständigkeit rein reitest. Was passiert, wenn dieser Kunde auf einmal weg ist oder die Zahlungen auf sich warten lassen. Dann wird das ganze sehr schnell existenzbedrohend für Dich und Dein Business. Deswegen sollte ein Kunde nicht unbedingt mehr als 20% Deines Umsatzes ausmachen. Denn sonst könnte der Kunde sogar noch die Bedingungen diktieren und Dich weiter zappeln lassen. Außerdem kannst Du so Deine Ressourcen besser verteilen, Deine Unabhängigkeit behalten und das finanzielle Risiko minimieren.

6. Positionierung: Passt der Auftrag zu Deiner Expertise?  

Willst Du jeden kriegen, bekommst Du niemanden. Eine Marketing-Weisheit die auch heute noch gilt.

Positionierung ist mitunter die Basis Deines Marketings, zumindest sollte sie es früher oder später sein. Denn sie definiert wofür Dein Unternehmen steht, mit welchen Eigenschaften es assoziiert werden soll und was Dich einzigartig macht (z.B. Deine Geschichte, Deine Vision und Deine Werte). Deine strategisch ausgearbeitete Positionierung sorgt außerdem dafür, dass Du von Deinen Kunden als Experte wahrgenommen wirst und genau die Kunden anziehst, die zu Dir passen. Insbesondere für kleine Unternehmen ist diese vom Vorteil, da Du Dich mit Ihrerer Hilfe nicht mehr vergleichbar machst und in Deinem hart umkämpften Markt überstehen kannst und Ihn auch irgendwann dominieren wirst.

Deine Positionierung steht noch nicht wirklich? Dann lass Dir am besten sofort einen Termin geben und lass uns darüber sprechen wie Du Dich mit unserer Unterstützung positionieren kannst.

7. Bauchgefühl: Könnt Ihr miteinander arbeiten? 

Du verhandelst mit Deinem Kunden den neuen Auftrag und er verspricht Dir, das blaue vom Himmel, irgendwie ist alles was er sagt zu gut um wahr zu sein. Vielleicht ist auch die Vereinbarung stimmig nur irgendwie hast Du ein komisches Gefühl.

Solltest Du es Dir leisten können, solltest Du auf Deine Intuition hören und den Auftrag ablehnen. Denn möglicherweise hast Du tatsächlich unbewusst Warnsignale wahrgenommen und hast es eventuell mit einem unseriösen Kunden zu tun. Oder die Chemie stimmt einfach nicht und ansonsten ist alles in Ordnung. Allerdings ist das Vertrauen eine wichtige Voraussetzung in der Zusammenarbeit mit dem Kunden. Fehlt dies sind Konflikte und dicke Luft vorprogrammiert und aus einem eigentlich vielversprechenden Auftrag wird ein richtig ätzender.

Warum Du nicht jeden Auftrag annehmen solltest

Am Anfang Deiner Selbstständigkeit könnte es sein, dass Du noch nicht in der glücklichen Lage bist frei zu wählen ob Du einen Auftrag annimmst oder ablehnst. Daher ist der Impuls jeden Auftrag anzunehmen erstmal ziemlich groß.

Wenn Du jedoch langfristig erfolgreich sein willst, solltest Du schon sehr früh anfangen Auswahlkriterien festzulegen und darauf achten, dass Du Dich auch an Sie hältst und nicht an die falschen Projekte gerätst.

Ein Nein kann Deine Ressourcen zu schützen und deine Energie auf das Aufbauen Deines profitablen Businesses zu konzentrieren.

Wie machst Du es, was sind Deine Kriterien, dass Du einen Auftrag annimmst oder ablehnst? Was ist Dir am wichtigsten? Welcher Tipp war besonders hilfreich? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Lass von Dir hören.

Content Management System kurz erklärt

CMS Content Management System my-new.me

Du bist gerade dabei Dein eigenes Business zu starten und kommst ganz schnell zu dem Schluss, dass Du eine Website brauchst um Dein Business ordentlich vorstellen zu können. Jetzt stellt sich allerdings ganz schnell die Frage: “wie erstelle ich eine Website?”. Das kannst Du zum Beispiel mit einem CMS wie WordPress, Joomla, Drupal, Squarespace oder Homepage-Baukasten.de realisieren.

Was ist eigentlich ein CMS?

Ein Content-Management-System (zu deutsch: Inhaltsverwaltungssystem) hilft Dir dabei Deine Website zu administrieren und editieren. Wie der Name schon sagt erlaubt es Dir zur jeder Zeit über eine Benutzeroberfläche Inhalte zu erstellen, zu verarbeiten und zu veröffentlichen und vieles mehr.

So ein CMS, wie WordPress, Joomla oder Drupal, wird zuerst auf dem Server installiert und bildet daher den Dreh- und Angelpunkt Deiner Website.

Da jedes System verschiedene Anforderungen an den Server stellt, gilt es natürlich auch hier darauf zu achten, wo Du es installiert. Zum Beispiel benötigen verschiedene CM-Systeme andere RAM-Größen oder mehrere Datenbanken.

So arbeitest Du mit einem CMS

Nachdem Du Dein System gefunden hast, dass auf Deine Anforderungen passt und bei Deinem Hoster installiert hast. Kannst Du nun im handumdrehen Deine Website bearbeiten und verwalten.

In dieses System loggst Du Dich mit Deinem Benutzerkonto ein und kannst dann neue Seiten, Texte, Bilder und Bedienelemente für Deine Website erstellen.

Es ist auch möglich das Design und Aussehen der Website mit sogenannten Themes für dieses Content-Management-System anzupassen.

Themes sind im Prinzip Designvorlagen, die Du in Dein System integrieren und austauschen kannst. In diesen Vorlagen kannst Du Deine neuen Inhalte einfügen welche sich Deiner Website zum Großteil einfügen.

Neue Themes für Dein System kannst Du zum Beispiel bei www.templatemonster.com kaufen, aber auch gratis herunterladen oder selbst programmieren.

Ein weiterer Vorteil eines Content Management Systems ist, dass Du mehrere Benutzerkonten erstellen kannst, damit verschiedene Personen mit verschiedenen Privilegien an der Website arbeiten können.

Praxistipps Bedienoberfläche des CMS WordPress

Freelancer: 4 typische Fehler beim Starten

Freelancer / Selbstständiger / Unternehmer der auf einem Sofa arbeitet

Als Freelancer oder selbstständiger zu starten, dass ist ein überwältigendes Gefühl. Endlich das machen, was Du willst, wie Du es willst und vor allem wann Du es willst. Und dann kommt der Schock. Du dachtest Du wärst super gut auf alles vorbereitet gewesen und plötzlich musst Du viele Grundlagen dazu lernen.

Zum Glück gibt es das Internet und viele Blogs (wie unserem), wo Dir Anfängerfehler aufgezeigt werden. Schließlich haben wir als Unternehmen und alle Anderen, dieselben Fehler gemacht.

Heute will ich Dir vier typische Fehler zeigen, die Dir eine Menge Zeit, Nerven und Geld rauben können.

Du setzt nur auf einen Kunden

Du hast einen Kunden gewonnen, der Deinen Service regelmäßig bucht, Dich angemessen bezahlt, mega freundlich ist, dir Zeit einräumt, wenn Du sie brauchst und auch die Kommunikation funktioniert einfach einwandfrei.

Das Auftragsvolumen ist so groß, dass Du gut und gerne davon 4 Monate leben könntest, auch wenn Du weißt, dass Du nur 2-3 Monate benötigst. Du fragst Dich in diesem Moment warum hatte ich überhaupt solche Ängste und bedenken mich selbstständig zu machen. Das läuft doch wie am Schnürchen.

Ja. denkste! Denn genau das ist mir auch passiert. Ich habe genauso jemanden gefunden, der gesagt hat machen wir. 6 Wochen am Stück habe ich für denjenigen gearbeitet. Dazu sollte gesagt sein: Ich hatte keine Rücklagen, keinen Partner – wirklich niemanden der mich auffangen könnte und ich war voller guter Dinge. Doch nach dem ich in etwa die Hälfte des Auftrages in Rechnung gestellt hatte. Kam das böse Erwachen. Die Rechnung kommt und kommt nicht.

Plötzlich heißt es: “ja, lass uns das verrechnen, Du bekommst Leistung von mir und ich von Dir”. Die Falle hat zugeschnappt. Das Geld habe ich nach 2 Jahren immer noch nicht gesehen. Obwohl da noch ein Teil offen ist. Diese Abhängigkeit ist tödlich und bricht Dir womöglich das Genick.

Ich konnte mich retten indem ich innerhalb von 2 Wochen 2.000,- € durch kleine Aufträge und einem Bestandskunden erarbeiten konnte. Seitdem habe ich lieber ein bis zwei Projekt mehr zur selben Zeit als nur ein großes. Mach Deine Karriere auf keinem Fall von nur einem Kunden abhängig. Mal abgesehen, dass Du deswegen in die Scheinselbstständigkeit rutschen könntest.

Denn wird dieses Arbeitsverhältnis von den Behörden als Scheinselbstständigkeit ausgelegt wird, ist das als hättest Du aus steuerlicher Sicht schwarz gearbeitet und wird als Straftat gewertet werden.

Wie viele Kunden brauchst Du denn? Tatsächlich kann ich keine genaue Zahl empfehlen. Es kommt allerdings auf den Umfang des Auftrages, Deiner Auslastung, Strategie, Deiner Branche und vor allem auf die Art Deiner Kunden an.

Allerdings solltest Du auch nicht jeden Kunden annehmen und vielleicht auch nicht zu jedem Zeitpunkt. Ob Du einen Kunden ablehnst oder annimmst, das ist abhängig von einigen Faktoren, die Du immer gut abwägen solltest.

Freelancer vergessen oft Ihr eigenes Marketing

Auch das ist mir häufiger passiert als ich noch Freelancer war und mir passiert es auch heute noch ab und zu. Allerdings habe ich mittlerweile viele Ideen und Blogartikel vorgeschrieben oder für die Veröffentlichung geplant. So kann ich im Notfall immer auf etwas zurückgreifen.

Meist vergesse ich es dann, wenn mein Schreibtisch so voll ist, dass ich gar bei nichts mehr hinterher komme und zusätzliche Schichten einlege. Bei Werbeagenturen finde ich es besonders witzig. Aber tatsächlich ist das Alltag. Ich kenne einige Werbeagenturen, die Ihr Marketing nicht regelmäßig hinbekommen. Dafür haben deren Kunden unfassbar geile Ergebnisse und darauf kommt es dann auch an.

Mal abgesehen davon, dass es schwierig ist diese neuen Alltagsroutinen zu implementieren, neue Programme und Aufgaben zu erlernen. Das frisst einiges an Zeit.

Da passiert es auch mal, dass Du die Übersicht darüber verlierst, was Du alles gerade gleichzeitig machen musst. Besonders dann, wenn Du einiges an Aufträgen hast. In solchen Momenten, darfst Du nicht vergessen, an Deiner (Web-)Präsenz zu arbeiten und Dein Marketing voranzutreiben.

Beispiel in Form eines regelmäßigen Blogs, dessen Inhalte Du auch auf Social Media teilst und publik machst. Oft kannst Du diese Dinge vorschreiben und vorplanen.

Vor allem wird es ohne Marketing echt schwierig an neue Kunden und damit an neue Aufträge zu kommen oder einen professionellen Eindruck auf neue Kunden zu machen. Schließlich haben mittlerweile auch Handwerker vom Dorf eine Webpräsenz und sind mittlerweile nicht nur mit Ihrerer Website im Netz vertreten sondern auch auf facebook, instagram und co.

Und klar es gibt auch einige Suchportale für Freelancer, allerdings wird hier oft extrem der Preis gedrückt! Denn Du konkurrierst weltweit mit Anbietern, das heißt auch mit Selbstständigen aus Billiglohnländern und damit wird es echt schwer eine vernünftige Preisgestaltung zu halten.

Das eigene Marketing macht Dich auch immer ein Stückchen unabhängiger. Egal ob es Mund-zu-Mund-Propaganda, Networking, Deine Website, Dein Blog, ein Landingpage oder Facebook Gruppe ist.

Du glaubst nicht an Dich!

Wenn Du das nicht tust, obwohl Du der / die beste Freelancer / in in Deinem Metier bist, wirst Du die besten Chancen verpassen.

Was vielen Sorgen macht ist die Tatsache, dass Sie wenig oder gar keine Referenzen aufweisen können. Allerdings gibt es immer Dinge mit denen Du Deine Kredibilität stützen kannst.

Zum Beispiel kannst Du Dir von Deinen Freunden, Deiner Familie Testimonials (Kundenfeedbacks) geben lassen, wenn Sie in Bezug auf Deinen Service auch einzelne Leistungen oder Produkte getestet haben. So hast Du echte Probanden, die gut von Dir sprechen und Du kannst diese auch anderen Interessenten zeigen. Außerdem ist Feedback immer wichtig.

Je mehr Feedbacks Du einsammelst, desto mehr entwickelst Du natürlich auch ein Gefühl für Deine Stärken, für den Wert, den Du lieferst und natürlich auch wer diesen Mehrwert benötigt.

So, entwickelst Du auch eine andere Präsenz und Klarheit gegenüber Deinem Kunden. Ein positiver Nebeneffekt ist natürlich auch, dass Deine Stimme nicht gleich anfängt zu flackern, wenn Du mal vor größeren Herausforderungen stehst.

Wenn Du dabei Unterstützung benötigst, dann kannst Du Dir ein Beratungsgespräch über Robby buchen.

Freelancer das Belegechaos!

Egal ob es sich um Projekte, Aufträge, Deine Kundenkommunikation oder um Belege für das Finanzamt handelt. Bei jedem Freelancer sammeln sich hier jede Menge Papiere, Dokumente und Dateien an. Es ist gut sich sehr schnell ein vernünftiges System zu überlegen. Du solltest diese auch sicher und für mind. 10 Jahre archivieren können.

Egal um was es hier geht. Diese Informationen sollten alle zumindest digital sofort griffbereit sein und vor allem immer up to date. Das erspart Dir aufwendiges suchen, peinliche Auftritte und unter anderem auch satte Geldstrafen.

Als Beispiel legen wir für jeden Kunden einen Ordner an, indem wir jeden Auftrag von diesem Kunden mit einer inkrementellen Nummerierung in chronologischer Reihenfolge ablegen. In diesen Ordnern wiederum findest Du die Arbeitsdateien, das Angebot, Rechnungen und vieles mehr.

Den ersten Tipp, den mir mein Steuerberater gegeben hat, war dass ich mein Geschäftskonto und mein privates trennen soll. Dadurch wird das Finanzmanagement und die Buchhaltung viel übersichtlicher, einfacher und vor allem auch günstiger.

Stundensatz berechnen: die 9 häufigsten Fehler

Stundensatz berechnen

Die Stundensatzkalkulation ist mit einer der am meist unterschätzten Dinge überhaupt. In unseren Coachings – sehe ich diese 9 Fehler immer wieder, egal ob es sich dabei um einen Berater, Coach, Dienstleister oder einen Verkäufer handelt.

Warum den Stundensatz berechnen, was ist mit den Pauschalpreisen?

Diese Frage kommt immer und immer wieder. Dabei ist es recht einfach zu erklären. Der Stundensatz multipliziert mit der geschätzten Stundenanzahl ergibt meist den besseren Pauschalpreis.

Weil dahinter nicht nur Erfahrungen und eine (hoffentlich) vernünftige Schätzung steht, als wenn Du irgendeine Summe aus der Luft greifst und präsentierst. Daher ist meine Empfehlung die Stundensatzkalkulation, sollte die Basis des Pauschalpreises sein.

Was sind denn die häufigsten Fehler beim Stundensatz berechnen?

#1 Deine Fixkosten dividiert durch 160 Stunden im Monat

Das ist der typischsten Fehler. Denn diese Rechnung behauptet, dass Du komplett ausgebucht bist und die 160 Stunden immer direkt beim Kunden abrechnen kannst. Was Du dann eventuell vergessen hast, ist:

  • Das Du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Lust hast jedes Wochenende Kundenakquise zu betreiben
  • Deine Buchhaltung zu erledigen
  • alles was über die Woche sich angehäuft hat abzuarbeiten
  • Dein eigenes Marketing solltest Du auch berücksichtigen. Auch wenn es einfach nur kleine Geschenke für den Kunden sind.

Viel wahrscheinlicher willst Du doch Deine freie Zeit mit Deinen Liebsten verbringen. Zudem kommt, dass Du sicherlich auch nicht fakturierbare (abrechenbar) Zeiten hast wie:

  • Aufschreibungen, Notizen erstellen, Kundendaten aktualisieren,
  • Angebote erstellen, Rechnungen schreiben,
  • Fort- und Weiterbildungen besuchen,
  • Feiertage und so weiter und sofort.

#2 Die Behauptung immer voll ausgebucht zu sein

Das kann tatsächlich mal so 3 Monate +- X gut gehen. Allerdings wirst Du Dich sicherlich nicht um Deine Akquisition gekümmert haben und plötzlich musst Du um Aufträge hoffen. Da ist es clever im Stundensatz ein gewisses Polster mit zu berücksichtigen.

#3 Runde Beiträge

Du hast sicherlich schon mal gesehen, das Berater, Coaches, Dienstleister und Verkäufer nur ungerade Preise, wie 1.497,- € oder 97,- € herausgeben. In den seltensten Fällen machen Sie runde Preise wie 50,- € , 85,- € oder 100,- €. Das ist Absicht.

Warum? Weil ungerade Preise weniger bis gar nicht zum Verhandeln einladen. Nimmst Du gerade Preise heißt es gern: “kann man an dem Preis noch was machen?”.

Am besten ist, wenn Du Preise wirklich krumm darstellst wie zum Beispiel: 96,78 €. Denn das wirkt nach einer exakten Kalkulation und sieht somit professioneller aus. Außerdem wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit weniger feilschen müssen. Und wer will schon um seinen Stundensatz feilschen? Schließlich hast Du Dir doch sicher was dabei gedacht.

#4 Zu knappe Stundensatzkalkulation

Tatsächlich ist es nicht verkehrt aufzurunden oder ein paar Prozente aufzuschlagen. Denn die Gewinn Maximierung ist ein Ziel, dass sich jedes Unternehmen setzt. Sei es auch nur um davon Leben zu können. Achte hier dabei, dass Du auf einen krummen Wert kommst. Außerdem solltest Du Dir immer ein wenig Spielraum lassen, damit Du nicht unter Deine Lebenserhaltungsgrenze gehandelt wirst.

#5 Fehlende Untergrenze

Natürlich solltest Du auch auf eine Untergrenze achten. Gehst Du dort drunter, wird Dir der Auftrag keinen Spaß machen und Du wirst Dich auf kurz oder lang ausgebeutet fühlen. Wo sollte diese Untergrenze liegen? Diese Untergrenze sollte Dein Fixkostenanteil decken, den Du decken musst plus etwa 10 – 25% Gewinnzuschlag. Auch das solltest Du im Stundensatz berechnen.

Allerdings solltest Du auch nicht zu tief mit dem Preis gehen, denn es heißt immer noch: “Qualität zahlt sich aus” und “schlechte Qualität ist günstig”. Tatsächlich zahlen viele Kunden lieber für die etwas teure Konkurrenz. Ist leider so. (In seltenen Fällen könntest Du trotzdem persönlich überzeugen).

#6 Deine Fixkostenaufstellung ist nicht alles

Wenn Du private und geschäftliche Fixkosten addierst – ist das nicht alles. Schließlich musst Du auch mal Weihnachten und Geburtstage feiern oder Geschenke besorgen.

Urlaube, Kinobesuche und auch das Ausgehen mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin gehört dazu. Auch Werbung und andere Dienstleistungen, die Du benötigst, sollten berücksichtigt werden.

#7 Die Stundensatzberechnung ist nicht zukunftsorientiert

Du willst Dir in naher Zukunft Ausrüstung anschaffen wie zum Beispiel: Kamera, Stative, Licht (Softboxen), Mikrofone. Vielleicht willst Du sogar (freie) Mitarbeiter einstellen oder Teilaufgaben auslagern. So etwas solltest Du auf jeden Fall berücksichtigen, um große Preissprünge zu vermeiden und konstant zu bleiben.

Hast Du auch schon daran gedacht etwas für Deine Rente oder das berüchtigte große Sommerloch oder andere Durststrecken zurücklegen. All das solltest Du in deinem Stundensatz berechnen.

#8 Aufträge mit zu kleinem finanziellem Volumen annehmen

Aufträge wo Du ganz genau weißt, da gibst Du mehr Arbeit rein, als der Kunde bezahlen will oder kann, solltest Du nicht annehmen.
Dafür bekommst Du mit einer Zeit ein Gespür und das kommt eigentlich recht schnell.

Tipp: Hast Du es mit einem Neukunden zu tun. Versuch so viel wie möglich über denjenigen herauszufinden und am besten auch über Dein Netzwerk, damit Du weißt wie derjenige tickt. Ob er gut und schnell zahlt usw.

Wann solltest Du eigentlich Aufträge annehmen oder ablehnen? Hier habe ich Dir 7 Kriterien aufgeschrieben, die Du beachten solltest.

#9 Dinge nicht auslagern, die unter Deinem Stundensatz liegen

Ganz ehrlich es gibt Dinge, die sind teurer, wenn Du Sie selbst machst, anstatt dass sie jemand anderes macht. Beispielsweise Buchhaltung wozu wir eh schon einen ganzen Tag brauchen, um alles zusammenzusuchen und dann willst Du auch noch jede menge Zeit für die Berechnung verbrennen. Wenn dir 2 Tagen, wegen so etwas fehlen, dann bist Du ganz ganz schnell bei ca. 800 – 1.200 €. Lagere so etwas am besten aus.

Auch solche Sachen wie Getränke einkaufen. Kannst Du prima auslagern. Schließlich ist das ganze Kisten schleppen eher kontraproduktiv und zeitraubend. Und wenn Du 3 Kisten pro Woche verbrauchst, können da schon mal 10 – 20 Minuten mehr pro Einkauf drauf kommen. Daher empfiehlt sich 1 Mal im Monat einen kompletten Getränke vorrat einzukaufen.

Im besten Fall sparst Du nicht nur Geld sondern hast vielleicht auch einen halben Tag mehr Zeit zum arbeiten. Außerdem geht dieser Punkt Deinem Kunden zugute in der Stundensatzberechnung.

Bonus-Tipp: Schlechte Zahlungsmoral dulden

Das solltest Du natürlich auch nicht. Machst Du das, passiert das immer häufiger und die Zahlungen ziehen sich ins unendliche. Das passiert, allerdings kannst Du dich mit einem Rechnungsdienstleister davor schützen. Denn es gibt auch welche die Dir den Rechnungsbetrag vorschießen und sich das Geld vom Kunden holen. Allerdings sind damit Kosten verbunden. Daher solltest Du auch diesen Posten mit in Deinem Stundensatz berechnen.

Nette Nebeneffekt sind:

  1. Du hast kein Stress mit dem ganzen Mahnwesen.
  2. Du wirkst professioneller

Schlusswort zur Stundensatz Berechnung

Das sind Fehler, die mir auch passiert sind. Weil ich niemanden hatte, der mich zu dem Thema beraten konnte. Vor allem, bin ich Hals über Kopf in die Selbstständigkeit gegangen und hatte schon den einen oder anderen Moment, wo ich dachte: “das ich mich wieder anstellen lassen kann”.

Genau deswegen möchte ich Dir dieses Wissen mitgeben, dass Du nicht auch das durchmachen musst.

Im übrigen ist der Stundensatz ein Teil unseres Coachings. Da immer wieder diese Fehler gemacht werden.

6 Gründe: warum Du trotz Kunden noch nicht profitabel bist

6 Gründe: warum Du trotz Kunden noch nicht profitabel bist

Du hast seit einiger Zeit Deinen Gewerbeschein, hast Kunden und Aufträge und trotzdem läuft’s immer noch bergab und rückwärts? Du musst Dir hier und da vielleicht noch ab und zu Geld leihen oder Du steckst noch immer in der Kleinunternehmerregelung? Im Grunde kommst Du eigentlich nur über die Runden.

Und ganz ehrlich, bevor meine Klienten zu mir kommen, geht es Ihnen meist genauso und mir ging es letztes Jahr auch noch so. Und wenn Du wissen willst, was Du verändern kannst, dann lies jetzt weiter.

1. Du sprichst die falschen Kunde an

Vielleicht kennst Du das, wenn Du immer wieder knausrige Kunden hast, die an allem sparen wollen und immer wieder versuchen – noch mehr und noch mehr Leistung rauszukitzeln? Obwohl euer Vertrag, dass gar nicht zulässt und im Angebot steht auch nichts davon.

Solche Kunden nenne ich Energievampire. Weil es sich wirklich so anfühlt, als wenn Dir die komplette Energie entzogen wird.

Du verlierst damit auch immer mehr die Lust an diesem Auftrag und insbesondere gegenüber dem Kunden. Auch der Ärger staut sich in dir auf. Schließlich gehen diese Kunden meist dazu über: Dir Honig ums Maul zu schmieren, damit Du geframt (manipuliert) bleibst um weiter zu arbeiten.

1.1 Du hast die falschen Kunden

Wenn Dir das bekannt vor kommt, dann kommunizierst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht richtig wer Du bist und vor allem für wen Du wer bist. Vielleicht wirkst Du wie ein Hobby-Coach, Hobby-Berater oder irgendein billiger Freelancer.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir erzählen, dass ich wie ein Hip-Hop-Gangster-von-gestern wahrgenommen wurde und damit eben auch solche Kunden angesprochen hab. Die eben versucht haben, mehr Leistung zu erschleichen. Tatsächlich hatte ich dennoch coole Langzeitaufträge auch, wenn ich mir dafür echt den Ar*** aufgerissen habe.

1.2. Was kannst Du dagegen tun?

2018 hatte ich 2 Langzeitprojekte die parallel liegen, wo der eine gerade zu Ende ging und der andere anfing und diese sich zeitlich überschnitten. Du kannst mir glauben, was am Monatsende auf dem Konto war hat mir zwar gefallen, allerdings hat es mir mein Rücken nicht gerade gedankt.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich für mich gemerkt hier muss sich etwas ändern. Schließlich will ich die Kunden mit denen ich Spaß habe, für die ich mir auch freiwillig, den Ar*** aufreißen würde, ohne manipuliert zu werden.

Und heute habe ich genau diese Kunden. Sie wertschätzen mich, wir haben alle ein sehr freundschaftliches Verhältnis, was gleichzeitig auch sehr professionell ist und die Energie, die Du aufbringst wird auch mindestens gleichwertig entlohnt.

Nicht nur Ich auch meine Klienten konnten das erreichen, indem Sie sich wirklich als Spezialisten bzw. Experten, auf Ihrem Gebiet, darstellen. Heute wissen Sie auch wie Sie wahrgenommen werden wollen, für wen Sie arbeiten wollen und welchen Nutzen Sie dafür kommunizieren müssen.

Wenn Du jetzt sagst Du hast genau diese Baustelle und Du willst diese lösen, dann klick jetzt auf den Button und erzähl uns von Deiner Situation:

2. Deine Kunden sehen dich nicht

Du hast zwar Kunden, allerdings weißt Du ganz genau, dass diese Kunden nie auf Dich zugekommen wären, wenn Du nicht weiter empfohlen worden wärst. Weil Sie nie etwas von dir gesehen haben, Du hast nie Werbung geschaltet, nie auf Social Media so richtig ernsthaft Dein Business präsentiert.

Damit hast Du eine wenig beeindruckende Marketingstrategie und betreibst eher Unsichtbarkeitsmarketing.

2.1 Wie kannst Du dagegen angehen?

Jetzt denkst Du dir sicher: das kostet alles echt viel Geld und Zeit. Und ganz ehrlich ja, eines von beiden wird es immer kosten, von dem einem mehr oder weniger. Und ich würde Lügen, würde ich behaupten, dass ich total viel Zeit habe.

Doch, wenn Du kein Geld hast um jetzt mega den Advertiser zu beschäftigen, der wahrscheinlich hohe Prozente vom Umsatz verlangt, solltest Du Dich mit dem Gedanken anfreunden, erstmal Zeit in Dein Marketing zu stecken, so dass Deine Kunden Dich sehen und das auf den richtigen Portalen.

Wenn Du hier sagst okay, wie mache ich das. Dann erzähle uns doch mal was Du machst:

3. Dem Kunden ist nicht klar, was Du ihm bringst

Kennst Du das, Du hast einen potentiellen Kunden vor dir und stammelst einfach nur irgendwas vor Dich hin von wegen, Du schaffst großartige Qualität, individuelle Produkte, zu einem fairen Preis usw. bla, bla, bla.

Das interessiert heute keinen mehr

Genau das wird vorausgesetzt. Stattdessen musst Du ihm kurz und knapp erzählen können, was das Endresultat Deines Produktes, Beratung oder Deiner Dienstleistung ist.

Mal ein Negativbeispiel: Sagen wir Du bist Online-Marketer und sträubst Dich dagegen zusagen, dass Du Deinem Kunden mehr Kontakte und dadurch mehr Kunden bringst. Das ist so: 6, setzen! Geh zurück in die Schule.

Diese Dienstleistung hat eigentlich nur diesen einen Sinn oder eben bekannter zu werden, aber auch damit sollen die Leute zu Deinem Kunden kommen. Also an der Stelle: ich bringe Dir mehr Kunden.

3.1 Was kannst Du jetzt tun?

Weil Du wahrscheinlich kein Online-Marketer bist, stelle Dir doch mal die Frage: welches Problem kann ich lösen? Und wenn Du das richtig formulieren kannst, dann wird es viel einfacher mit dem Kunden.

Wenn Du einen richtig guten Pitch/Angebotssatz bringen willst, dann lass uns reden, erzähle uns nur vorher etwas von dir:

4. Deine Preise brechen dir das Genick und das obwohl Deine Kunden bei Dir viel kaufen

Gerade junge Selbstständige passiert es häufig, dass Sie viel zu günstige Preise an den Kunden kommunizieren, womit Sie sich ein finanzielles Grab schaufeln.

Deswegen ist mein erster Tipp: gib niemals verfrüht Preise raus. Wenn Dich eine Kunde fragt, was das kosten wird und Du jetzt schon weißt, das ist super individuell. Dann sag auch, dass kann ich jetzt nicht sagen, dass muss ich erstmal kalkulieren, weil’s super individuell ist. Oder beantworte die Frage mit einem Scherz: “irgendwas zwischen 1,- € und 1 Million, aber die Frage kann ich aktuell nicht genauer beantworten”.

Damit hast Du ein lockeres Gespräch und dir Zeit erkauft um das ganze einmal durchzurechnen.

4.1 Stundensatz oder Pauschalpreis

In meinem ersten Jahr als hauptberuflich selbstständiger habe ich ab einem gewissen Zeitpunkt immer häufiger, den Satz gehört, du solltest Pauschalpreise verkaufen, denn die sind einfacher zu verkaufen. Und ja, das stimmt. Pauschalpreise sind einfacher zu verkaufen, aber gerade hier musst Du auch sehr vorsichtig sein und den Rahmen komplett abstecken. Sonst machst Du zu viel.

Wenn Du den Stundensatz, mal verkauft hast, dann fühlt sich das erstmal richtig gut an, aber je teurer Du wirst oder je stärker der Energievampir auf der anderen Seite ist, desto häufiger musst Du dich rechtfertigen, warum Du so lange gebraucht hast. Und das macht echt keinen Spaß. Dafür, dass Du eine sehr ehrliche Arbeit machst.

4.2. Welche Preisform solltest Du jetzt anbieten?

Das ist gar nicht mal so leicht zusagen. Es kommt tatsächlich auf das Projekt an, das Du hast. Wir lösen das mittlerweile so, dass wir unsere meistverkauften Produkte einmal komplett zerlegt haben und deren einzelnen Bausteine komplett durch geschätzt und mit unserem Stundensatz berechnet haben. So konnten wir eine stabile Preisgestaltung schaffen.

4.3. Was solltest Du beim Stundensatz beachten?

Wie Du merkst, wir arbeiten intern, auch bei Pauschalpreisen, mit einem Stundensatz, um den Preis zu berechnen. Und auch das hier ist ein echt fieses Thema, da ich immer wieder sehe, das meine Kunden Ihre geschätzten Fixkosten durch 160 (monatliche Stunden durch 4 Wochen) berechnen.

Kannst Du so machen ist, aber sch***e

Um einen wirklich guten Stundensatz zu berechnen solltest Du diese Dinge auf jeden Fall berücksichtigen:

  1. Du solltest Deine Ausgaben im Detail kennen.
  2. Wieviel nicht fakturierbare (nicht abrechenbare) Zeit hast Du?
    1. Wieviel Urlaub willst Du Dir gönnen?
    2. Wie lang bist Du auf Fortbildungen?
    3. Wie lang bist Du im Schnitt krank?
    4. Wie lange bist Du im Schnitt in Kundenterminen?
  3. Welche kosten hast Du im Schnitt für Hotels und Reisen?
  4. Was gibst Du an Deinen Freelancer ab?
  5. Wie hoch sind die Provisionen, die Du auszahlst?
  6. Lege einen gewissen Prozentsatz für Fehleinschätzungen drauf.

Und einiges mehr. Je detaillierter Du hier bist, desto besser ist es für Dich. Du schaffst einen Stundensatz, der vielleicht etwas hoch wirkt, aber mit dem Du viel besser klar kommst und der sich für Dich auch gut anfühlt, weil Du Ihn dir begründet hast.

Ein ganz wichtiger Tipp: Dieser Stundensatz sollte zu Deiner Positionierung passen, wenn Du nur günstige Preise raus geben willst, weil Du in die Masse gehst, solltest Du natürlich hier nicht übertreiben.

Wenn Du das Gefühl hast, dass sich hier etwas ändern muss. Dann erzähl und wie deine aktuelle Situation aussieht:

5. Du hast kein klares Ziel für Dein Business

Ganz egal ob Du eine neue Rechtsform anstrebst oder dir einen besonderen Urlaub und vielleicht ein eigenens Büro aufbauen willst. Das alles kostet Geld und sollte bedacht und berechnet sein. Auch wenn Du kleine Aufmerksamkeiten für Deine Kunden zu Weihnachten schenken möchtest, sollte berücksichtigt sein.

Denn nichts ist schlimmer, als zwei Jahre auf etwas hinzuarbeiten und dann zu sehen, dass Du das immer noch nicht erreicht hast. Ganz oft vergessen viele hier diese Ziele auch mit in Ihrer Preisberechnung zu berücksichtigen.

Und wenn Du dabei Unterstützung benötigst, dann lass uns mal schnacken.

6. Du willst alles selbst machen

Frische Selbstständige machen oft, den selben Fehler. Sie wollen alles alleine machen, weil es kostet ja Geld. Dann wird Die Website eigenhändig in Nachtschichten und am Wochenende mit der Hilfe von How-To-Videos gebastelt, die Buchhaltung wird irgendwie selbst gemacht. Und das Design sieht auch genauso aus, als ob Du nachts mit zwei Flaschen Rotwein davor gesessen hast.

Vom Logo wollen wir gar nicht erst sprechen. Die Akquise versuchst Du auch selbst. Die Pflege und Betreuung von sämtlichen Social-Media-Kanälen, der Schriftverkehr und vieles mehr.

Kennst Du das auch? Natürlich ist das eine logische Konsequenz, wenn das Geld fehlt. Nur ist das langfristig nicht nur erschöpfend, sondern auch kontraproduktiv. Im schlimmsten Fall lässt sogar Deine Leistung ab und dann geht’s zu Kosten deiner Reputation.

Den Rat den ich für Dich habe ist: übernimm dich nicht. Geil oder? Damit kann man nix anfangen. Was ich meine ist, konzentriere dich immer erst auf eine Sache, bringe die zum Laufen und erst dann nimmst Du das nächste dazu. Und vor allem versuch dir Timeslots für diese Dinge, in Deinem Alltag zu integrieren. Der Rat ist denke ich hilfreicher.

Falls Du noch keine Idee hast, wie Du das angesehen sollst. Kannst Du Dich gern jederzeit auf ein Beratungsgespräch bewerben.

Kontaktformular: 4 Tipps, um die Kontaktanfragen zu erhöhen

Kontaktformular optimieren: 4 tipps um die Kontaktanfragen zu erhöhen

Wir haben immer mal wieder Anfragen von Kunden, warum deren Kontaktformular nicht konvertiert. Also warum Interessenten keine Nachricht über das Kontaktformular schreiben. Obwohl diese Seite häufig aufgerufen wird. Hier bekommst Du ein paar Ideen, wie man die Kontaktanfragen erhöhen kann.

Was sind eigentlich Kontaktformulare und wofür dienen sie?

Formulare an sich können technisch vielseitig genutzt werden. Zum Beispiel um Einstellungen zu speichern oder Daten von reinen Textnachrichten und auch ganze Dateien lassen sich damit übertragen.

Heute sprechen wir allerdings über das Kontaktformular. Jeder kennt es jeder hat es schon einmal gesehen. Dort wird meistens Dein Vor- und Nachname, deine Telefonnummer, Deine E-Mail-Adresse und Dein Anliegen abgefragt.

Teilweise werden zusätzliche Informationen abgefragt wie Straße und Hausnummer, Postleitzahl, Land und einiges mehr.

Gehen diese Daten ein, werden diese selbstverständlich gespeichert und weiterverarbeitet. Was sich im ersten Moment sich echt gruselig anhört – ist eigentlich gar nicht so schlimm.

Denn jede Nachricht muss technisch erstmal irgendwo gespeichert werden, damit, das Unternehmen diese lesen kann. Auf der anderen Seite sollte das Unternehmen versucht sein sich perfekt auf den Interessenten vorzubereiten und Ihm den besten Service zu liefern. Also alles halb so wild.

Allerdings haben viele Menschen keine Ahnung, was eigentlich mit Ihren Daten passiert und wollen diese nicht preisgeben. Abgesehen davon haben Sie natürlich Angst dadurch gläsern oder sogar mit Werbeanrufen oder Werbeemails penetriert zu werden.

Welche Möglichkeiten hast Du, damit Dein Formular stärker konvertiert?

Es gibt ein paar Möglichkeiten, die Du berücksichtigen solltest, um die Konvertierung hochzuhalten und hier sind ein paar davon.

Wenn Du diese Tipps selbst nicht umsetzen magst, dann buche Dir jetzt ein Beratungsgespärch und verrate uns wo genau wir Dich unterstützen dürfen.

#1: Weniger Abfragen im Formular = höhere Konversation

Wenn Du zu viele Abfragen in Deinem Formular angegeben hast, dann werden die wenigsten Menschen Dir eine Anfrage über dieses Formular schicken. Denn wie oben bereits erwähnt, sie haben Angst, zu viel von sich preiszugeben oder vielleicht auch gar nicht die Zeit oder Lust dazu.

Der Richtwert, um die Konvertierungsrate zu erhöhen liegt bei 3-4 Abfragen pro Formular. Am besten sind nur 3. Als Beispiel Name, Anliegen und Telefonnummer oder eben die E-Mail-Adresse.

#2: Erspare Deinem Interessenten Zeit, beim Ausfüllen Deines Formulars

Unser Alltag ist so stressig geworden, dass viele Menschen gar keine Zeit mehr haben, um ewige lange Formulare auszufüllen. Man kommt sich dann eh vor wie beim Arzt, der einfach alles wissen will und Du kennst mit Sicherheit dieses Gefühl es ist einfach nur ein notwendiges Übel und eigentlich hast Du darauf gar keine Lust.

Und genau dieses Gefühl haben die Menschen, die über Dein Formular stolpern, wenn dieses zu lang ist. Also erspar Deinen Interessenten das und frage nur das nötigste ab.

#3: Baue Schnellantworten ein

Eine schöne Sache sind Schnellantworten in Formularen. Auf diese muss der Interessent nur klicken, damit diese mit übertragen werden und vor allem muss er keine ewig langen Texte schreiben oder sich sogar eine passende Formulierung überlegen.

Außerdem spart ein Klick wesentlich mehr Zeit als einen passenden Satz für den Bedarf zu schreiben und erhöht die Konvertierungsrate.

#4: Nutze Multiformulare

Du benötigst allerdings, viel, viel mehr an Daten, weil Du ein Bewerbungsbogen aufgesetzt hast, dann nutze sogenannte Multiformulare. Multiformulare sind Formulare wo erst ein 1 Formular abgeschickt wird und dann zum nächsten weitergeleitet wird.

Das hat den Vorteil, dass Du nur 3 Eingabefelder pro Formular aufbauen brauchst und das jedes Formular einer E-Mail-Adresse beziehungsweise einer Person zugeordnet werden kann.

Bonus-Tipp: Natürlich solltest Du es dann nicht mit den Daten übertreiben, weil derjenige zwischendurch auch abspringen kann. Daher ist es gut, wenn Du ihm auch signalisierst, dass der Prozess irgendwann mal ein Ende hat.

Sollen wir Dich beim Umsetzen der Tipps unterstützen? Dann buche Dir jetzt Dein Beratungsgespräch:

Fazit

Lass dem Interessenten nur die notwendigsten Daten herausgeben und alles andere klärt sich im Gespräch oder in der E-Mail-Korrespondenz. Dann ist in den meisten Fällen die Konvertierungsrate am höchsten.

Facebook Titelbild: Was bringt es dir?

Facebook Titelbild: was bringt es dir wirklich?

Zur Zeit gestalte ich für viele meiner Kunden Titelbilder für Ihr eingesetztes soziales Netzwerk insbesondere Facebook Titelbilder (cover). Oft komme ich dann auch mit der Frage in Berührung: „Warum brauche ich das? “. Und genau dies möchte ich detailliert einmal beantworten.

Warum sollte ich ein professionelles Titelbild einsetzen?

Cover-Bilder für soziale Medien hat jeder von uns schon mal gesehen. Egal ob Du Dich eher auf YouTube, Xing, LinkedIn oder Facebook rum treibst. Titelbilder sind große Bilder die Profile, Gruppen oder Unternehmensseiten schmücken. Alle mit denselben Zielen:

  • Sich von der Masse abzugrenzen
  • Professionalität zu kommunizieren
  • Das Unternehmen zu repräsentieren
  • Identifikation gegenüber dem Kunden zu schaffen
  • Die Werte des Unternehmens zu vermitteln

Natürlich kannst Du mit Titelbildern zusätzlich auf Aktionen hinweisen, da dies allerdings ein kampagnenabhängiges Ziel ist, habe ich dies nicht aufgeführt.

Interessiert an neuen Titelbilder?

Was bringt Dir ein Titelbild wirklich?

Bei meinen Kunden habe ich festgestellt, dass der Zielkunde ein größeres Interesse an deren Produkten und Informationen hatte und auch eher bereit war, sich online auf ein Beratungsgespräch einzulassen, als ohne ein professionelles Titelbild. Was gleichzeitig auch die Abschlüsse erhöht hat.

Weil der Kunde sich thematisch abgeholt gefühlt hat, von jemanden, der ein seriöser Experte auf seinem Gebiet zu sein scheint.

Ein kleiner Nebeneffekt ist auch, dass die Anfragen von Networkmarketern, die nur Ihre eigenes Business vorantreiben wollten, zurückgegangen sind.

Zusammengefasst bringt Dir Dein Titelbild:

  • Direkt beim ersten Eindruck, deinen Expertenstatus,
  • du wirkst professionell, seriös und erfolgreich mit Deinem Business,
  • ein potenzieller Kunde fühlt sich eher abgeholt,
  • es filtert die falschen Leute heraus,
  • Du grenzt Dich damit von anderen ab,
  • Dein potenzieller Kunde weiß, was Du tust und ist neugieriger.

Interessiert an neuen Titelbilder?

Worauf solltest Du bei deinem Facebook-Titelbild achten?

Was Du nicht vergessen darfst, ist das Titelbilder an sich keine Konvertierungswerkzeuge sind, aber sie verschaffen Dir das Vertrauen Deines Gegenübers und sie helfen dir dabei Deine Positionierung klarer nach Außen zu kommunizieren.

Die Frage ist nur: Worauf solltest Du achten, damit dies auch wirklich zum tragen kommt?

Fotografien

Wenn Du mit Fotos arbeitest, sollte dies nicht aus einem Handy stammen. Auch wenn die meisten Smartphones über eine gute Kamera verfügen. Erkennst Du heute immer noch den qualitativen Unterschied zwischen einer Spiegelreflex oder eines iPhones. Was Dich so wirken lässt, als ob Du mit Deinem eigenem Business keinen Erfolg hast und Dich damit visuell unter Wert verkaufst.

Gestaltungselemente

Ganz egal ob es sich um Dein Logo, Schmuckelemente, Hintergründe oder alles andere dreht. Keines dieser Elemente darf verpixelt, verzerrt oder so aussehen als, wenn Du etwas in Paint gebastelt hast. Und eine totale Katastrophe ist es, wenn Du weiße Flächen um Dein Logo nutzen musst, weil dies keinen transparent Hintergrund hast. Das sieht eher aus, als hätte eine 5-jährige eine Collage aus irgendwelchen Magazininhalten zusammen geklebt.

Und disqualifiziert Dich als professionelle, seriöse Person. Etwas anderes ist es, wenn das Firmendesign mit Absicht so gestaltet wurden ist. Aber auch hier kannst Du dir sehr schnell Deinen Eindruck ruinieren.

Pitch

Es klingt so trivial fast – schon unnötig, aber der Pitch ist mit eines der effektivsten Elemente eines Titelbildes. Er erklärt nicht, nur was Du tust und wofür Du stehst, sondern er macht auch neugierig. Meine Empfehlung ist ganz klar: Bring diesen mit auf Deine Titelbilder.

Einheitlichkeit

Das sieht alles so gleich aus. Und ja das ist auch das Ziel eines guten Corporate Designs (Firmendesigns). Die Wiedererkennung zu erhöhen, indem man sehr ähnlich nach außen wirkt und immer das Gefühl auslöst. Hier bin ich richtig.

Außerdem würde es Deinen Kunden eher abschrecken, wenn Du von einem knall-grünem Hintergrund zu einem knallrotem wechselst. Da wird Dein Kunde nämlich auch denken, dass er bei einem ganz anderen Unternehmen gelandet ist.

Welche Facebook-Titelbilder gibt es?

Wir haben bei Facebook 3 verschiedene Typen von Titelbildern. Jedes in einem anderem Format und jedes hat seine ganz besonderen Eigenheiten. Dazu zählen die Titelbilder für das eigene Profil, die Unternehmensseite (Fanpage) und das für deine Gruppe. In Kombination mit einer Onlinevermarktungsstrategie sind diese 3 unschlagbar.

Das Profil-Titelbild

Gerade das Profil-Cover ist wirklich interessant, denn die ersten Berührungspunkte mit Deinem Unternehmen sind heutzutage ja meist über Dein eigenes Facebook-Profil und dies ist auch das erste, was ein (neuer) Freund sieht.

Genau deswegen solltest Du Dich hier schon von allen anderen abgrenzen, Deine Profession Ausdruck verleihen und die Werte vermitteln für die Du wahrgenommen werden willst.

Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Desktop-Ansicht
Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Desktop-Ansicht

An diesem siehst Du, dass es für mich sehr wichtig ist, dass Du direkt weißt, was ich eigentlich tue und durch die Gestaltung, dessen auch, wofür ich stehe. Und zwar dafür, dass ich Dich dabei unterstütze Deine Firmenpräsenz kundengewinnend zu machen, ohne Dein Geld zu verbrennen.

2 kleine Tipps zum Facebook Profil-Titelbild

Immer noch sehe ich echt gut gemacht Titelbilder, die dennoch kleine Mängel haben, die man beseitigen sollte:

  1. Der erste vermeidbarer Fehler ist es, wichtige Inhalte wie die Web-Adresse oder Texte hinter den Buttons zu verstecken. Das ist in vielen Fällen unbeabsichtigt. Führt aber dazu, dass Du nicht als professionell wahrgenommen wirst.
  2. Manch ein Designer vergisst, dass der Endkonsument auf Facebook eher mit dem Handy unterwegs ist. Daher solltest Du darauf achten, dass der wichtige Inhalt immer sichtbar ist.

Das folgende Bild ist, dasselbe Bild wie das Vorherige nur mit dem Unterschied, das ich hier eine Maske für die mobile Ansicht drüber gelegt habe.

Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Mobilen-Ansicht
Facebook Titelbild von Janis Hau im Stil von my-new.me in der Mobilen-Ansicht

Auch hier sind die wichtigsten Elemente zu sehen. Eine sukzessive Steigung, der Pitch und ein freundliches Gesicht.

Das Titelbild der Unternehmensseite

Die Unternehmensseite oder auch die Fanpage eines Unternehmens, dient eben nicht nur dazu um Anzeigen zu schalten, sondern auch um das eigene Unternehmen zu repräsentieren und auch um den Social-Proof zu stärken, zum Beispiel durch Empfehlungen und Bewertungen.

Also ist es auch hier sinnvoll, die oben genannten Ziele zu erfüllen, indem Du ein professionelles Cover bereitstellst.

Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Desktop-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch
Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Desktop-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch

Auch hier solltest Du in der mobilen Ansicht darauf achten, das keine wichtigen Elemente abgeschnitten werden. Sonst kann der Auftritt ganz schnell nach hinten losgehen. Denn auch diese Seiten besuchen die Menschen immer häufiger mit dem Handy.

Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Mobil-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch
Titelbild der Facebook Fanpage von my-new.me in der Mobil-Ansicht. Zu sehen ist Janis Hau mit seinem Pitch

Das Titelbild für Deine Facebookgruppe

Das Gruppenbild fällt fast völlig aus der Reihe, denn dieses hat bei einer guten Onlinevermarktungsstrategie sehr viel mehr Inhalte zu bieten, wie zum Beispiel die Sektion “Was Du hier lernst”. Sie hat weitere Handlungsaufforderungen (=call-to-action, kurz CTA) und der Name des Mentors oder Coaches sollte auch erscheinen.

Facebook Titelbild von my-new.me
Facebook Titelbild von my-new.me

Es ist allerdings auch das einzige Titelbild, das in der mobilen Ansicht wesentlich mehr Inhalte bereitstellen kann. Obwohl dieses kleiner skaliert wird. In der Desktop-Version wird dafür allerdings einiges an Bildinhalten weggeschnitten.

Facebook Titelbild von my-new.me in der Mobile-Ansicht
Facebook Titelbild von my-new.me in der Mobile-Ansicht

Es lohnt sich hier also auch darauf zu achten, dass die Texte groß genug sind und auch noch mal in der Beschreibung zu hinterlegen.

Interessiert an neuen Titelbilder?

WordPress Multisite: 7 Gründe warum das Sinn ergibt.

WordPress Multisite: 7 Gründe warum das Sinn ergibt

Mich fragte ein Kunde: “Warum ich eigentlich auf WordPress setze und nicht mehrere Instanzen aufbaue und dort jedes Theme und Plugin einzeln warte”. Weil WordPress Multisites, weniger Wartung erfordern und das eine Menge Zeit spart.

Wofür werden WordPress Multisites genutzt?

Multisites nutzen wir bei my-new.me viel für Websites, die neben der eigentlichen Firmen Präsentation auch noch Squeeze- / Landingpages und Salesfunnels abbilden müssen.

Aber auch, wenn auf der einen Seite ein Shop, auf der anderen ein Videokurs untergebracht werden soll und eine weitere ein ganz normaler Blog sein soll und es bei allen 3 Seiten eine Überschneidung an Themes oder Plugins gibt.

Vorteile einer WordPress Multisite

WordPress Multisite ist ein Feature, das eigentlich viel zu wenig genutzt wird. Und das obwohl eine Multisite oder ein Netzwerk (wie es von WordPress genannt wird) einige Vorteile mit sich bringt.
Sieben davon habe ich dir hier aufgelistet.

1. Es lassen sich mehrere Websites aufbauen

Multisite ist eigentlich schon selbsterklärend, sie beherbergt mehrere Websites unter einer Instanz. Wir zum Beispiel haben 8 Websites laufen.

2. Alle Seiten werden über dasselbe Dashboard verwaltet

Die Multisite Funktion erlaubt es Dir einen oder mehrere Super-Administrator einzusetzen, die die totale Kontrolle über diese Websites haben. Dazu gehört eben auch das Installieren von Plugins, Themes oder das Einrichten von weiteren Websites, auch weitere Benutzer anzulegen und der richtigen Seite zu zuweisen.

Wir selbst haben 8 Websites auf einer WordPress Multisite-Instanz. Weil wir einmal unsere Firmenwebsite darstellen, aber auch eine Videokursplattform aufbauen wollen und einiges mehr.

2. Der Wartungsaufwand verringert sich erheblich

Eine Sache die wirklich nervt ist es, wenn Du mehrere Seiten warten musst und dafür extrem viel Zeit drauf geht, weil Du dich bei jeder Instanz separat anmelden musst um dort alles upzudaten.

Mit einer WordPress Multisite musst Du nur an einer Stelle deine Themes und Plugins updaten und das spart dir wirklich eine Menge Zeit. Schließlich betrifft dieses Aktualisieren jede Website. Wenn ich mir überlege 8 Websites nur für mich upzudaten,…

3. Themes und Plugins kann nur der Super-Administrator installieren

Diesen Punkt kann man als Vor- und Nachteil sehen. Allerdings ist der sehr gut, denn hier lassen sich Probleme im Vorfeld vermeiden und Du kannst sicher sein, das nur eine (für Dich) kompetente Person, diese Dinge installiert und einrichtet.

Was mich zumindest ruhig schlafen lässt, dass es da wirklich jemanden gibt, der das kann.

4. Jede WordPress Multisite kann ganz individuell aufgebaut werden

Ein echt interessanter Aspekt ist, dass Du jede Website ganz individuell nach ihren Anforderungen aufbauen kannst, egal ob ein anderes Theme oder wenn Du mal bestimmte Plugins brauchst oder nicht. Dann kannst Du diese de- bzw. aktivieren.

5. Themes und Plugins brauchst Du nur einmal zu installieren

Da für jedes WordPress-Setup einiges an Ressourcen vom Server gebraucht wird, kannst Du mit einem Multisite-Setup Ressourcen (und Geld) sparen und den Optimierungsprozess vereinfachen.

Und musst eben nicht 5x WordPress installieren und 3x dasselbe Theme, sondern wirklich alles einmal, Du brauchst es nur für die richtige Website aktivieren.

6. Du benötigst nur ein Backup

Du musst auch nicht mehr 5 oder mehr Backups fahren, sondern nur noch eines. Weil alles über dasselbe System läuft und damit auch dieselbe Datenbank nutzt oder dieselben Dateien.

7. Du kannst mit einer WordPress Multisite multilingual werden

Mit einer Multisite-Struktur kannst du mehrsprachige Versionen derselben Website sauber konfigurieren und verwalten. Ohne ein teures Plugin zu benutzen.

Die Nachteile einer WordPress Multisite

Was wären wir für ein Dienstleister, wenn wir nicht auch die negative Seite beleuchten würden? Daher hier auch nochmal die Gegenargumente.

1. Manche Plugins funktionieren nicht für Multisites

Nicht alle Plugins funktionieren in der Multisite. Früher war es so, dass die meisten Plugins nicht für WordPress Einzelinstallationen entwickelt wurden und das kann nach wie vor zu Konflikten führen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es für viele dieser Plugins Ersatz gibt, wenn denn überhaupt mal der Fall auftreten sollte und ich hab das bisher kaum erlebt.

2. Administratoren haben weniger Rechte

Einzelne Administratoren der Multisite können keine Plugins und Themes de- oder installieren; das schränkt die Befugnisse dieser Administratoren ein.

Allerdings lassen sich so Probleme auch besser vorbeugen, siehe Punkt 3 der Vorteile.

3. Hackerangriffe und Ausfälle betreffen alle Seiten

Weil das ganze sich auf einem Multisite-Setup befindet betrifft ein Hackerangriff oder sogar eine einfache Ausfallzeit deines Server alle Deiner Websites.

Aber auch dafür lassen sich Vorsichtsmaßnahmen treffen.

4. Bei einer Datenpanne sind alle Daten betroffen

Auch das ist blöd, deswegen empfehlen wir nur Hoster mit täglichen oder sogar mehr Backups. Damit bist Du ziemlich sicher. Außerdem schauen wir ganz genau, wo Kundendaten gesammelt werden. Und Abhilfe schaffen auch Firewall-Plugins.

5. Viel Verkehr bremst die Seiten aus

Viel Datenverkehr auf einer Website kann aufgrund von der Bandbreite die Geschwindigkeit aller anderen Multisites beeinträchtigen, aber auch weil alle Websites dieselbe Datenbank nutzen.

Deswegen lohnt es sich auch hier Optimierungsmaßnahmen zutreffen, wie Caching (Zwischengespeicherte Stände, die nur noch ausgegeben werden müssen oder zum Beispiel auch Dateien von anderen Adressen/Servern zu laden).

6. Unterschiedliche Versionen von Themes oder Plugins bereitstellen – wird schwierig

Da beim Updaten Themes und Plugins für alle Multisites aktualisiert wird, wird es unter Umständen schwierig unterschiedliche Versionen für die einzelnen Websites zur Verfügung zu stellen.

Allerdings schaffen auch hier Child-Themes oder modifizierte Kopien der Plugins Abhilfe. Und wenn Du eh kaum Dein Theme programmatisch modifzierst, sollte das auch kein Thema sein.

Unser Fazit

WordPress Multisites ersparen, Dir eine Menge Zeit und Arbeit. Auch die Nachteile sind weniger ein Problem, schließlich kann man diese sehr gut vorbeugen. Wodurch einiges wieder relativiert wird.

Wenn Du jetzt denkst: “hey, das klingt ziemlich interessant – ich will auch sowas.” Dann nimm doch einfach mal Kontakt mit uns auf.

Direkt auf Instagram posten vom PC oder MAC

Direkt auf Instagram posten

Kennst Du das: Du hast ein klasse Bild auf dem PC und möchtest es auf Instagram hochladen… Mist, geht nicht. Also musst Du den umständlichen Weg über Dein Mobiltelefon gehen. Das Bild von Deinem PC auf Dein Mobilgerät Laden und Instagram öffnen um es mal eben schnell zu posten. Was für eine nervige Zeitverschwendung, oder?

In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du nicht den Umweg über den Smartphone gehen musst, sondern die Möglichkeit hast es direkt von Deinem PC aus posten.

So kannst Du am PC oder Mac direkt auf Instagram posten

Da ich selber neugierig war und es mir ehrlich gesagt auch ziemlich auf die nerven ging, warum es nicht direkt vom PC aus funktioniert, habe ich mir meinen persönlichen Lieblingsbrowser zum entwickeln (Chrome) geschnappt, bin auf Instagramgegangen und habe F12 (Entwickler-Konsole) gedrückt und die Ansicht dann mal auf mobil gestellt.

Damit übergibt Google Chrome den User-Agent “mobile” und jetzt nur noch die Seite neu laden.

Und plötzlich war die Funktion um neue Bilder zu posten da!

Sprich, wenn Du jetzt Bilder mit z. B. Adobe Photoshop, oder Lightroom etc. überarbeitet hast, kannst Du diese nun direkt auf Instagram posten ohne den Umweg über das Smartphone zu gehen. 😉

Bilder vom PC/MAC aus direkt auf Instagram
Bilder vom PC MAC auf Instagram posten

Keine offizielle Lösung, doch schon praktisch

Dieser Trick ist zwar keine offizielle Lösung von Instagram um so Bilder zu posten, spart aber dennoch extrem Zeit. Es gibt Allerdings nicht nur Vorteile. Man kann z. B. nicht auf die Bildbearbeitungstools und Filter zugreifen.

Für Profis, die Ihre Bilder auch richtig beschneiden, würde ich sagen, absolut klasse. Kein lästiges hin und her kopieren mehr und “post it”!

BONUS: Wie lädst du richtig scharfe Bilder auf Insta hoch?

Das ist im Grunde nicht wirklich schwer. Du brauchst auf jeden Fall gutes Ausgangsmaterial, wie z. B. Bilder aus einer Spiegelreflexkamera.

Das Bild selbst sollte in der Höhe und in der Breite größer als 1000 und kleiner als 2000 Pixel sein.

Ganz zur Not ein wenig in Photoshop nachschärfen. Ich selbst lade meine Bilder meist in 1125 X 1125 Pixel hoch und schärfen sie noch nach.

Und nun viel Spaß beim ausprobieren 🙂